Ein Besucher auf Alpha Centauri A.V sieht den zweiten Stern als ein sehr helles Objekt, eine zweite Sonne. Alpha Centauri B erscheint je nach Position in seiner Umlaufbahn zwar dunkler, aber immer noch deutich heller als der solare Vollmond.

Man hat dabei den Eindruck, als ob die „Zweitsonne“ im Laufe eines Planetenjahres den Himmel umkreist: die beiden Sonnen befinden sich im Laufe eines Centauri-Jahres einmal eng beieinander, ein halbes Jahr später ist die zweite Sonne dann als Mitternachtssonne zu sehen.

Alpha Centauri B ist nicht hell genug, um das Klima noch zu beeinflussen, dennoch sorgt er dafür, dass er ein halbes Jahr den Nachthimmel so weit erhellt, dass er statt pechschwarz eher dunkelblau erscheint: man kann problemlos herumwandern und sogar ohne zusätzliches Licht leicht lesen.

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Der erste der kolonisierten Planet, der um Alpha Centauri kreist, ist fast ein exaktes Abbild unserer Erde. Er ist 4,34ly von der Erde entfernt.

Zu den Besonderen Sehenswürdigkeitn von Alpha Centauri zählt der Fahrstuhl. Eine geostationäre Raumstation ist durch Diamantfaserkabel mit einer Station auf der Planetenoberfläche verbunden. In regelmäßige Abständen verkehren Gondel an dem Kabel zwischen beiden Stationen und bringen Reisende in den Orbit und wieder zurück. Trotz des recht einfachen Prinzips haben sich solche Weltraumfahrstühle nicht richtigt durchsetzen können. In der bekannten Milchstraße gibt es nur knapp ein dutzend solcher Anlagen. Die auf Alpha Centauri ist eine der schnellsten.

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