Das System
Nach Durchbruch der Lichtmauer rüsteten die Albianer Expeditionen aus, in deren Verlauf u.a. Deneb kolonisiert wurde. Mit diesem System verfügten die Albianer in der Folgezeit über einen wichtigen Handelsknotenpunkt und mit der ersten Deneb-Linie entwickelte sich die erste interstellar anerkannte Handelsroute.
Deneb liegt heute im Grenzgebiet zwischen dem Albianischen und Solaren Herrschaftsbereich, ein Umstand der dem System wieder beträchtlichen Reichtum eingebracht hat. Er hat sich schon in der Frühzeit der politischen Beziehungen der beiden Völker als gemeinsames Handelszentrum herauskristallisiert. Ein Großteil des solar/albianischen Handelsverkehrs wird hier abgewickelt. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sogar Einheiten der solaren Inneren Sicherheit hier stationiert sind.
Wegen der schieren Größe und Masse des Zentralgestirns verfügt dieses System über mehr als fünfzig Planeten, und seiner immensen Leuchtkraft wegen, liegen die bewohnbaren Planeten alle am äußersten Rand des Systems, was dem interstellaren Verkehr jedoch keinen Abbruch getan hat.
Die Sonne
Die Sonne des Deneb-Systems ist ein heißer Überriese, der sich momentan in der Übergangsphase vom Blauen Riesen zum Roten Überriesen befindet. Er ist einhundertfünfzigtausendmal so hell wie die solare Sonne und zweihundertfünfzigmal größer – damit auch einer der größten bekannten Sterne überhaupt. Er erzeugt dabei in einer Minute mehr Licht als Sol in einem ganzen Monat. Wegen des Lebenszyklus eines solchen Gestirns dachten solare Wissenschaftler immer, dass die habitable Zone in einem solchen System nicht lange genug stabil ist, um die Entstehung von Leben zu begünstigen, aber das Leben sucht sich einen Weg. Denn trotz vermeintlich widriger Bedingungen hat sich Leben entwickelt, wenn auch vielleicht nur eine karge, wenig Artenreichen Fauna und Flora.
Planeten
Deneb XLIX
Nicht nur Handel, auch Dienstleistungen und Tourismus sind blühende Wirtschaftszweige.
Ein touristisches Highlight ist schon Elloria selber, die Hauptstadt von Deneb, genannt die Vertikale Stadt. Elloria ist gebaut in den Seitenwänden des größten Canyons des Planeten. Dieser ist zwar sehr tief (bis zu 7.500m) und lang (ca. 130km), aber auch sehr schmal (im Durchschnitt nur 2 km). Elloria selber füllt gut die Hälfte dieses Canyons und auch an Parkanlagen hat man hier nicht gespart. Alle paar hundert Meter, im Zentrum auch häufiger, verbinden Querstege auf verschiedenen Höhen die beiden Seiten des Canyons miteinander.
Deneb LIII
Deneb LIII ist ein Gasgigant mit flieder- sowie lila- bis ockerfarbenen Wolkenbändern und 6 großen Monden.
Die Atmosphäre von Deneb LIII besteht größtenteils aus Wasserstoff und Helium sowie in verschiedenen Bereichen auch Methan. Die lebendigen Farben in seinen Wolken sind das Resultat feiner chemischer Reaktionen der Spurenelemente, möglicherweise in Zusammenhang mit Schwefel, dessen Verbindungen eine große Vielfalt an Farben besitzen. Dass Methan bevorzugt die roten Anteile im sichtbaren Spektrum des Lichts absorbiert, lässt den Planeten bläulich-violett erscheinen.
Auch auf diesem aerosphärischen Planeten toben Winde mit hohen Geschwindigkeiten – teilweise über 600km/h – die in breiten, gut sichtbaren Streifen eingeschlossen sind. Diese Winde wehen in angrenzenden Streifen entgegengesetzt und geringfügige chemische und thermische Abweichungen zwischen diesen Streifen sind verantwortlich für die Farbbänder, die das Aussehen dieses Planeten sowie etlicher anderer Gasgiganten beherrschen.
Es dauert über zweitausendsechshunderteinundfünfzig solare Standardjahre, bis dieser Gasgigant einmal seine Sonne umrundet.
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