Uralte Völker

Hierarchie

Stufen der Ordenshierarchie

Die Weihe umfasst drei geordnete Stufen:

  • 1. Stufe: das Saakra Skoolat
  • 2. Stufe: das Saakra Shinat
  • 3. Stufe: das Saakra Patriat

Zu Erkennen sind die Weihen der Shinadi anhand einer Tätowierung an der Stelle, wo sich das Herz oder das entsprechende Organ befindet. Diese Tätowierung erweitert sich mit jeder Stufe der Weihe. Darüber hinaus haben die Shinadi verschiedene andere Tätowierungen, die alle etwas besonderes Kennzeichnen.

Vor der Weihe

Im Kanon des Ordens werden Laien, die sich auf die Weihe vorbereiten - also angehende Mitglieder, die noch nicht geweiht sind, aber bereits in der Ordensgemeinschaft leben - als Juvenadi bezeichnet. Umgangssprachlich werden sie einfach "Heranwachsende" oder "Jünglinge" genannt.

Saakra Skoolat

  • Volontari - die Anwärter des Ordens; sie haben mit der theoretischen Ausbildung zum Shinadi begonnen. Die Weihe zum Volontari ist rituell mit dem feierlichen Ablegen des Ordensgelübdes verbunden.
  • Skooladi- die Anfänger des Ordens, die von einem Mentor ausgebildet werden.

Saakra Shinat

  • Shinadi - die Ordensritter und Wächter des Ordens, die eigenverantwortlich ihre Aufgaben erfüllen.
    Die Weihe zum Shinadi ist rituell mit der biologischen Symbiose mit einem Shaari verbunden. Sie erfolgt im Anschluss an das Shinadiat.
  • Mentari - die Lehrer des Ordens; sie bilden die Skooladi aus.
    der Rang des Mentari wird automatisch mit Annahme des ersten, eigenen Schülers erreicht. Die Entscheidung hierüber trifft das Mentari-Kollegium einer jeden Zitadelle.
    Sie haben neben der Ausbildung in einer Zitadelle auch verschiedene weitere Aufgaben in der Verwaltung sowie der Medizin.

Saakra Patriat

  • Magistradi - die Meister des Ordens. Viele Meister haben Obhut über Zitadelle, andere Shinadi werden auch als Emissär - als Abgesandte - zu den verschiedenen Welten geschickt.
  • Senadi - Als Senadi und damit Mitglied der Organe interstellare Organe oder gar des Hohen Senats kommen nur die wenigsten in Frage.

Der Erhabene Senat

Mitglieder

Ratssaal; grau = freie Sitze für Shin Day Kaari / Sor Gari, blau = Sitze für die übrigen Hochkulturen, grün = Großmeister und Stellvertreter; rot/orange/gelb = Vertreter der int. Organisationen, Beisitzer bzw. Gäste
Ratssaal des erhabenen Senates

Die Senatoren bzw. Konsuladi - die Mitglieder des Erhabenen Senates, auch Ratsmeister genannt - stellen eine Versammlung großer Geister dar, die sich im Dienste von Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit bewährt haben. Sie arbeiteten vertrauensvoll zusammen, ein Bündnis gegenseitigen Respekts und ein sicherer Hort für ein höheres Ziel.

Der Erhabene Senat hat insgesamt 61 Sitze mit 47 berufenen Mitgliedern sowie Beisitzer.

Er hat zunächst jeweils 7 Sitze, die jede der 7 uralten Hochkulturen (49 Sitze) repräsentieren. Die 7 Sitze für Shinn Day Kaari sowie Sor Gaari sind auch vorhanden, bleiben jedoch frei (verbleiben 35 Mitglieder für die frühen Hochkulturen). Hinzu kommen 5 Sitze für den Präsidenten des Symposiums, den Generaldirektor der Handelsgilde, den Hochkanzler des interstellaren Tribunals, den Prokurator der Archäothek sowie den Großdekan der interstellaren Roten Sonne. Zu diesen 54 Sitzen kommen noch Sitze für den Großmeister als Vorsitzenden des Gremiums und Leiter der Senatssitzungen sowie seine 6 Stellvertreter.

Die jeweiligen Oberhäupter der Sagittarier und Doraner sind heute geladene Besitzer des Senates, nehmen jedoch nur in seltenen Fällen an den Senatssitzungen teil. Ebenfalls Beisitzer sind Abgesandte der Gründungsmitglieder des Symposiums.

Vorsitz

Der Vorsitzende des Senates und damit höchster Würdenträger des Ordens ist der Großmeister. Er wird auch als "Patrius" bezeichnet, weiterer Beiname ist "Erbe Gal Dorans", angesprochen wird er mit "Eure Weisheit". Gleichzeitig ist der Großmeister auch Regierungsoberhaupt von Cal-Taaria Dor.

Er wird in geheimer Abstimmung aus den Reihen des Senates gewählt und ernennt autonom 6 Stellvertreter (Zeremoniare), die ihn in protokollarischen Aufgaben unterstützen, ebenfalls aus den Reihen des Senates.

Für die Gewählten rutschen andere Sentari nach. Nach Ausscheiden aus dem Amt verlassen der Großmeister und seine Stellvertreter den Senat, um weiteren, i.d.R. jüngeren Sentari den Platz zu räumen.

Die Höchsten Würdenträger der anderen shinniistischen Glaubensgemeinschaften werden gemeinhin in Abgrenzung zu den Shinadi als Hochmeister bezeichnet. Auch der Patriarch von Gaia versteht sich selbst als Hochmeister im shinniistischen Sinn.

Verwaltung des Ordens

Kurien

Die Kurien sind die nach Sachgebieten untergliederten, obersten Verwaltungsorgane des Ordens und Cal-Taaria-Dors, entfernt vergleichbar mit Ministerien einer stellaren Regierung. Sie sind kollegial verfasst und werden von Senadi - den Kurialpräfekten -nebst Adjutanten geleitet.

  • Kurie für Güterverwaltung; zuständig für die Verwaltung von Finanzen, Vermögen und Grundbesitz des Ordens, vergleichbar mit einem Finanzministerium
  • Kurie für galaktische Angelegenheiten; zuständig für Außenbeziehungen und Sicherheit des Ordens, vergleichbar mit einem Außeninisterium; ihr unterstehen die Emissäre
  • Kurie für Ordensregeln; zuständig für innere Sicherheit und Fortentwicklung der Ordensregeln und deren Einhaltung, vergleichbar mit einem Innenministerium.

Instanzen

Die Instanzen sind den Kurien unterstellte Verwaltungsorgane. Sie sind kollegial verfasst und werden von Magistradi - den Initialpräfekten - nebst Adjutanten geleitet.

Galaktische Angelegenheiten:

  • Instanz für Diplomatie und Vertretung des Ordens
  • Instanz für Gerechtigkeit und intergalaktischen Frieden
  • Instanz für Flucht und Vertreibung
  • Instanz für Katastrophen und Notlagen

Ordensregeln

  • Instanz für Untaten und Frevel wider den Hochkulturen
  • Instanz für Lehre und Ausbildung im Orden
  • Instanz für Kultur und Geschichte des Ordens

Weitere Organe

Die Zitadellen

Aufbau

Der Grundriss ist einer Zitadelle ist in der Regel kreisförmig, umgeben von einer mehr oder minder starken Mauer. Das Oratorium (auch Tempel genannt) bildet in der Regel den räumlichen und geistlichen Mittelpunkt. Um das Oratorium herum gruppieren sich Ringförmig die verschiedenen weiteren Gebäude, wie

  • Verwaltungstrakt
  • Versammlungsraum
  • Speisesaal
  • Schlafräume
  • Klinikum/Lazarett (Medizinische Einrichtungen)
  • Schule
  • Trainingseinrichtungen (innen wie außen)
  • Studienzentrum mit Bibliothek
  • Gästehaus, für zeitlich begrenzten Aufenthalt von shiniistischen Laien zu Studien und Meditationen

Die Wohnbereich der Shinn-Zitadellen sind oft nur karg eingerichtet. Denn Luxus gehört nicht zu den für einen Shinadi erstrebenswerten Dingen. Er und sein Geist dienen allein dem Wohl der Milchstraße.

Einzig die medizinischen Einrichtungen eine Zitadellen genügen den höchsten Standards. Denn Grundvoraussetzung für die Aufnahme in den Orden ist absolute körperliche und geistige Fitness. Um dies zu gewährleisten werden alle Juvenadi und Volontari auch intensiven Gesundheitstests unterzogen.

Daneben gehören häufig eine Reihe von Neben- und Wirtschaftsgebäuden zur Zitadellenanlage, ebenso wie ein kleiner Raumhafen für die Schiffe der Shinadi.

Zitadelle von Deneb

Grundriss der Zitadelle von Deneb als Idealform für den Zitadellenbau

Die Zitadelle auf Deneb gehört zu den ältesten, heute noch erhaltenen Zitadellen in der Milchstraße. Sie hatte maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung Denebs als albianischer Kolonie und hatte aufgrund dieser wegweisenden Stellung innerhalb des albiansichen Königreichs enormen Einfluss auf die Geschicke des Ordens selbst.

Auch wenn ihr ordenspolitischer Einfluss im Lauf der Jahrtausende deutlich nachgelassen hat: an ihrem Grundriss lässt sich immer noch der idealtypische Bauplan frühgalaktischer Zitadallen ablesen, der auch heute noch als richtungsweisend gilt.

Cal-Taaria Dor und oberster Tempel

Der Ratssaal

Der Grundriss des Ratssaales entspricht - wie viele bedeutungsvolle Räume in Shinadi-Gebäuden - einem regelmäßigen Dreieck. An der einen Spitze steht eine überlebensgroße Statue von Gal Doran, dem Gründer des Ordens, aus chamäloidischem Goldbasalt. Ihm gegenüber an der Kathete des Saales sitzen an einer halbrunden Tafel aus Centauri-Esche der Großmeister mit seinen Stellvertretern. Dahinter Vertreter der interstellaren Organisationen sowie die geladenen Beisitzer. In den beiden Ecken daneben sitzen sonstige Gäste, sofern zur jeweiligen Sitzung geladen bzw. zugelassen.

Gegenüber dem Großmeister befinden sich die Sitze derer, die die frühen Hochkulturen repräsentieren, jeweils drei Reihen an beiden Hypotenusen, wobei die jeweils letzte Reihe traditionell frei bleibt. Vor Gal Dorans Statue gibt es dazwischen die letzten 7 Sitze in 2 Reihen. Türen gibt es an allen drei Seiten, wobei an der Seite hinter dem Großmeister eine große Doppelflügeltür eingelassen ist.

Die Wände des Ratssaales sind an den Katheten mit prunkvollen Wandteppichen geschmückt, die Motive aus der Geschichte des Ordens zeigen. Die Wand hinter dem Großmeister ist mit Reliefs von Abbildern der frühen Hochkulturen verziert. Im Bereich der Fußleisten sind ringsum verschiedene Leitbilder des Ordens auf Alt-Centauri eingraviert.

Einleitung (copy 1)

Die Mitglieder des Ordens werden im Allgemeinen als Shinadi bezeichnet, welches auch gleichzeitig eine Stufe in der Ordenshierarchie ist. Herausragende Mitglieder des Ordens können höhere Weihen - bis hin zum Senadi - sowie  Ämter und Positionen im erhabenen Senat erreichen und bekleiden.

Der Orden der Shinn stellt daneben auch die Führungsgremien der interstellaren Organisationen.

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