Interstellare Mandate
Allgemein
Der Orden der Shinn erfüllt - als Erbe der frühen Hochkulturen - einige wichtige Aufgaben in der interstellaren Gemeinschaft. Er stellt - in Fortführung der Traditionen der Shin Koo Daari - das Sitzungspräsidium des interstellaren Symposium. Darüber hinaus - als Erben der Nu Maari - das Direktorat der Handelsgilde. Die Shinadi stellen ferner auch Richter für das interstellare Tribunal und mit Forschung und Lehre in den Zitadellen arbeiten sie der großen Archäothek zu und bilden deren Kuratorium.
Zudem stellt der Orden mit seinen Ordensrittern der Völkergemeinschaft eine vielseitiges Freikorps zur Verfügung, das im Rahmen interstellarer Mandate des Symposiums unterschiedlichste Aufgaben wahrnimmt: Vermittlung und Schlichtung bei diplomatischen Differenzen, Beobachtung von Krisengebieten, friedenssichernde und friedenschaffende Maßnahmen in wie bi- wie unilateralen Konflikten, Inspektionen und investigative Tätigkeiten bei militärischen Kontroversen, Katastrophenhilfe und Katastrophenschutz, und vieles mehr.
Sofern sie im übrigen unter interstellarem Mandat tätig sind, genießen sie uneingeschränkte diplomatische Immunität.
Präsidium des Symposiums
Der Orden der Shin versteht sich als Erbe der uralten Völker, insbesondere der Shin Ko Daari, die als Inititatoren des interstellaren Symposiums gelten. Aus diesem Grund stellt der Orden der Shinn das Präsidium des Symposiums. Seine Aufgabe liegt in der organisatorischen Unterstützung der Vollversammlung sowie in geschäftsführenden Tätigkeiten.
In das Präsidium werden ausschließlich Senadi berufen.
Direktorat der Handelsgilde
Der Orden ist Erbe der uralten Völker, auch der Nu Maari, die als erste Interstellaren Handel betrieben haben und im Zuge dessen eine Charta mit verbindlichen Regeln für alle Völker aufgestellt haben.
Als Erbe auch der Nu Maari stellt der Orden der Shinn das Direktorat der Handelsgilde, dass für die laufende Geschäftsführung, Streitschlichtung und Beratung der Mitglieder zuständig ist.
In das Direktorat werden ausschließlich Sentari berufen.
Kanzler des Tribunals
Die Shinadi stellen die in Form des Erzkanzlers, der Senatskanzler sowie deren Stellvertreter die hauptamtlichen Richter am interstellaren Tribunal der Völker.
Hierzu werden - wie bei den anderen interstellaren Organisationen auch - ausschließlich Sentari berufen.
Kuratorium der Archäothek
Auch das Kuratorium der Archäothek - ein Gremium aus "Weisen" als "Vorsteher, Behüter und Bewahrer des Wissens der Galaxis" - besteht aus Mitgliedern des Ordens der Shinn, welcher der Archäothek darüber hinaus durch seine Forschung zuarbeitet.
Allgemeines
Einleitung
Das Leben und der Alltag der Shinadi ist eine von asketischen Idealen bestimmte und geprägte Lebensweise, um in Abkehr von weltlichen Zielen die ganze Kraft dem Dienst an einer größeren Sache, dem Frieden und der Sicherheit in der Milchstraße, zu widmen.
Sie Streben insbesondere nach der diesseitigen Vereinigung mit der allumfassenden Weisheit der frühen Hochkulturen bzw. der Erreichung einer inneren Leere mit der unmittelbaren Erfahrung einer uralten, transzendenten Realität, die die gewöhnliche Erkenntnisfähigkeit intelligenter Wesen übersteigt. Mit dieser Erfahrung und der Weitergabe der Weisheit der Uralten wollen sie die Galaxis zu einem friedlichen und sicheren Ort machen.
Tagesablauf
Der Tagesablauf der Shinadi besteht aus vielfältigen Aufgaben. Hierzu zählen verschiedensten Arbeiten für die Gemeinschaft und an der Zitadelle, praktische wie theoretische Forschung, Selbststudium und Training, die Ausbildung von Juvenadi und natürlich regelmäßige Meditation.
shiniistische Askese
Askese bezeichnet eine Übungspraxis im Rahmen von Selbstschulung aus philosophischer (bzw. "religiöser") Motivation. Angestrebt wird damit die Erlangung von Tugenden oder Fähigkeiten, Selbstkontrolle und Festigung des Charakters.
Sie beinhaltet Disziplinierung sowohl hinsichtlich des Denkens und Wollens als auch hinsichtlich des Verhaltens. Dazu gehört einerseits das beharrliche Einüben der angestrebten Tugenden oder Fähigkeiten, andererseits das Vermeiden von allem, was der Erreichung der Ziele im Wege steht.
Den Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass eine disziplinierte Lebensweise die Beherrschung der Gedanken und Triebe voraussetzt. Die auffälligste Auswirkung auf die Lebenspraxis der Shinadi besteht in der Meditation sowie in Maßnahmen zur körperlichen und geistigen Ertüchtigung, in manchen Fällen auch Übungen im Ertragen von Schmerzen. (vgl.a. Wikipedia).
Insbesondere regelmäßiges meditieren gehört dabei zum Alltag der Shinadi, um die "Stimme der Uralten besser hören zu können". Genaue Zeit und Dauer sind dem Ordensmitglied nicht vorgeschrieben, Shinadi nutzen aber nahezu jede Gelegenheit zur Meditation.
Kampfkunst
Um die von langen Meditationen körperlich geschwächten Ordensmitglieder gesundheitlich zu fördern, entwickelten die Centauri bereits in der Frühzeit des Ordens, körperliche Fitnessübungen, um die Muskulatur aufzubauen und die Gesundheit der Shinadi zu stärken. Daraus entwickelten sich die berüchtigten uralten Kampftechniken.
In den Wirren der vielen galaktischen Kriege wurden die Shinadi im Lauf der Zeit zu beliebte Verbündete, die sich nicht nur überfällen auf ihre Zitadellen erwehren mussten, sondern später auch aktiv in die Kämpfe zu Gunsten der vermeintlich gerechten Seiten eingriffen. Mit der Gründung des Symposiums Es liegt auf der Hand, dass die Askese immer wieder zu Gunsten der Kampfbereitschaft zurücktreten musste und weiterhin muss.
Unterhalt
Shinadi sind in erster Linie Selbstversorger und produzieren überwiegend für den eigenen Bedarf. Das stärkt bis heute ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Dennoch werden Güter zwischen den Zitadellen umverteilt. Hier ist ein reger Handel mit einer kleinen Flotte von Frachtschiffen - die auch für intrastellare Missionen genutzten wird - entstanden.
Ausbildung
Eintritt
Wer dem Orden beitreten möchte, muss diese als Shinadi-Volontär (bzw. als Juvenadi) tun, so er sich würdig erweist, denn die Shinadi bilden die Basis des Ordens. Rekrutiert werden neue Shinadi meist von anderen Ordensmitgliedern, einige melden sich auch selbst beim Orden. Wenige überlieferungen erzählen von besonders mächtigen Shinn, die von den Uralten selbst rekrutiert wurden.
Viele Wesen kommen bereits im Kindesalter zu den Shinadi, andere wiederum entdecken ihre psychodynamischen Fähigkeiten erst spät. Generell herrschen jedoch strenge Auswahlkriterien, um in den Orden aufgenommen zu werden.
Voraussetzungen
Grundvoraussetzung für die Aufnahme in den Orden ist absolute körperliche und geistige Fitness. Um dies zu prüfen werden alle Juvenadi und Volontari auch intensiven Gesundheitstests unterzogen. Hierfür verfügen die Zitadellen der Shinn über hervorragende medizinische Einrichtungen.
Ziele und Inhalte der Ausbildung
Ziele
Primäres Ziel der Ausbildung ist es, die eigene "innere Mitte" bzw. eine "innere Ruhe" zu finden und stärken.
Wichtig ist, dass die angehenden Ordensritter lernen, Hass, Neid und Zorn zu unterdrücken, denn negative Emotionen, schaden der Symbiose. Der Symbiont "saugt" die Emotionen regelrecht auf und verstärkt sie ebenso wie die körperlichen Fähigkeiten seines Wirtes.
Inhalte
Viele zukünftige Shinadi kommen bereits im Kindesalter zum Orden. Zwar wird bereits geprüft, inwieweit der Anwärter für die spätere Aufnahme in den Orden geeignet ist, eine Weihe findet jedoch noch nicht statt, sie leben als Laien in der Ordensgemeinschaft. Die Heranwachsenden lernen hier zunächst lesen, schreiben, rechnen und ein breites Spektrum an Natur- und Geisteswissenschaften. Dies ist ein Grund, warum vor allem arme Familien aus der ganzen Milchstraße ihre psychodynamisch begabten Kinder zu den Shinadi bringen. Viele könnten sich auf ihren Welten eine entsprechend umfassende und hochwertige Schulbildung einfach nicht leisten.
Die eigentliche Ausbildung beginnt dann in der Regel kurz vor bzw. mit der Volljährigkeit. Dann wird der Status des Juvenadi erreicht und der Heranwachsende offiziell in den Orden aufgenommen.
Die Ausbildung ist einerseits geprägt von Sport, Kampf und körperlicher Anstrengung, andererseits von Meditation, Ruhe und geistiger Ausgeglichenheit. Insbesondere Körperbeherrschung und Konzentration stehen dabei im besonderen Mittelpunkt. Zudem lernen sie, ihren Geist zum Wohle der Galaxis einzusetzen
Hinzu kommt außerdem die Unterweisung in verschiedene uralte Kampfkünste sowie in den Umgang mit unterschiedlichen Waffen. Zunächst mit dem Shin-Bo später auch mit dem Shin-Katana und dem Laserbogen.
Ablauf der Ausbildung
Das Shinadiat
Die Grundausbildung - das Shinadiat - die jeder Shinadi durchläuft, unterteilt sich in zwei Abschnitte. Insgesamt dauert sie ca. ein galaktisches Standardjahr.
Erstes Semester
Im ersten Semester - auch Volontariat - lernen die Volontari in Gruppen bzw. Klassen unter Anleitung eines oder mehrer Mentari bzw. Magistradi die grundlegenden Fähigkeiten in den verschiedenen für den Orden wichtigen Bereichen. Insbesondere Meditation bildet den Schwerpunkt dieses ersten Abschnittes.
Den Auftakt bildet das Ablegen des Ordensgelübdes und somit das Erreichen der 1. Weihestufe, dem Saakra Skoolat.
Zweites Semester
Im zweiten Semester - auch Skooladiat - nimmt ein älterer, erfahrenerer Mentor meist ein bid drei Schüler in die Lehre. Die Schüler erreichen damit den Rang eines Skooladi. In dieser Zeit leben Lehrer und Schüler zusammen. Die Schüler unterstützen ihren Meister bei seinen Aufgaben und lernen dadurch die praktische Seite des Shinaditums.
Den Abschluss dieses zweiten Semesters - sofern es erfolgreich absolviert wurde - bildet eine feierliche Zeremonie, in welcher die Symbiose zwischen dem Skooladi und einem Shaari vollzogen. Damit wird die zweite Weihestufe erreicht und der Ordensbruder in den Rang eines Shinadi erhoben.
Das Magistriat
Strebt der Shinadi die höchste Weihestufe im Orden an, folgt anschließend ein Magistriat, die Fortbildung für das Saakra Patriat.
Es gliedert sich in mehrere Stationen, in denen der Shinadi jeweils für einige Zeit in speziellen Bereichen eine vertiefende Bildung erhält und besondere praktische Erfahrungen sammelt. Üblich sind hierbei Stationen als Adjutant von Emissären, Beistand von Mentari-Kollegien oder Mitarbeit in den verschiedenen Organen interstellarer Organisationen, wie dem Symposium, der Archäothek, dem Tribunal oder der Handelsgilde.
Mit Abschluss des Magistriat erlangen die Anwärter die Befähigung zum Saakra Patriat, der höchsten Weihestufe, und es schließt mit der Weihe zum Magistradi.
Einleitung
Zunächst müssen angehende Shinadi eine intensive Ausbildung absolvieren. Als Ordensritter erfüllen sie im Anschluss daran verschiedenste Aufgaben für den Orden und die interstellare Völkergemeinschaft. Oft werden ihnen auf Bitte des Symposiums besondere Aufgaben übertragen, manchmal auch vom weißen Senat.
Die Ordensmitglieder werden hierfür nicht nur in verschiedenen Uralten Kampftechniken ausgebildet, was sie im Falle einer gewalttätigen Konfrontation zu nahezu unbezwingbaren Gegnern macht, sondern auch Lehre und Forschung, sowie natürlich ihre Askese bilden wichtige Säulen ihres Lebens.
Symbiose
Ein Besonderheit des Ordens ist der Umstand, dass alle Mitglieder des Ordens Symbionten in sich tragen: die Shaari. Durch die Symbiose werden die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Wirtes beträchtlich gesteigert. Wichtig für diese Symbiose ist jedoch, dass die angehenden Ordensritter lernen, negative Emotionen (Hass, Neid, Zorn, ...) zu unterdrücken, denn diese haben erheblichen Einfluss auf die Symbiose. Der Symbiont "saugt" Emotionen regelrecht auf und verstärkt sie ebenso wie die körperlichen Fähigkeiten seines Wirtes.
Auch optisch hat diese Symbiose Auswirkungen: die Haut des Wirtes bekommt einen starken Blaustich, wodurch allein ein Shinadi schon zu erkennen ist. Je länger die Symbiose dauert, umso stärker wird die Blaufärbung der Haut. Nach einiger Zeit verliert der Wirt darüber hinaus sämtlich Körperbehaarung.
Die Symbiose mit den Shaari wird i.d.R. im Rahmen einer feierlichen Zeremonie innerhalb einer Zitadelle vollzogen. Lediglich von den Day ist bekannt, dass einige ihren Symbionten selbst vor ihrem Tod weitergaben. Andere Day mit Symbiont sind vereinzelt sogar desertierte Shinadi.
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