Einleitung
Definition
Die interstellare (galaktische) Sicherheit versucht multilaterale Sicherheit zu erreichen. Das bedeutet in Konfliktsituationen, dass nicht die Sicherheit der einen Seite zu Lasten der anderen erhöht wird, sondern in dem man gemeinsam Maßnahmen entwickelt, welche die Sicherheit für beide Seiten verbessert.
Sie soll sich sowohl in innerer, aber auch insbesondere in äußerer Sicherheit niederschlagen.
Im Kontrast dazu steht die intrastellare Sicherheit, also der Schutz, den eine Gemeinschaft für sich selbst aufbaut. Er umfasst die Mitglieder ad hoc, aber nicht Außenstehende.
Während die interstellare Sicherheit ein in erster Linie außenpolitisches Problem darstellt und damit in das Aufgabengebiet des Symposiums fällt, ist die intrastellare (planetare) Sicherheit eine innenpolitische Angelegenheit.
Inter- vs. intra-stellare Sicherheit
Viele Aspekte intra- und interstellarer Sicherheit werden heute allerdings in Abhängigkeit zueinander gesehen, weshalb sich das Symposium in allen sicherheits-relevanten Bereich um interstellare Zusammenarbeit bemüht.
Innere vs. Äußere Sicherheit
Innere Sicherheit
Innere Sicherheit bezeichnet den Schutz der Gesellschaft und des Staates vor Kriminalität, Terrorismus und vergleichbaren Bedrohungen, die sich aus dem Inneren der Gesellschaft selbst heraus entwickeln.
Für die innere Sicherheit sind die verschiedensten Behörden zuständig (z.B. das solare Sicherheitskorps, die terranische Zivilgarde, u.a.).
Oftmals unterstützen Shinadi die lokalen Sicherheitsorgane, insbesondere bei Grenzüberschreitender Kriminalität. Auf lange Sicht ist geplant, für die innere Sicherheit in der Milchstraße, ein interstellares Polizeikontingent zu etablieren, das unter Führung der Shinadi operieren soll.
Kurz- bis Mittelfristig arbeitet das Symposium an weitgehenden Kooperationsverträgen, so dass Ermittler auch in den Hoheitsgebieten anderer Völker tätig werden können. Bereits gelungen ist die Ratifikation von multilateralen Auslieferungsabkommen, wobei sich hier leider häufig Theorie und Praxis entgegenstehen.
Äußere Sicherheit
Unter äußerer Sicherheit wird die Sicherheit eines Staates oder einer Gruppe von Staaten vor Bedrohungen militärischer Natur durch andere Staaten oder Staatengruppen verstanden. Sie umfasst alle Maßnahmen, die der Prävention und Beendigung von Kriegen in der Milchstraße dienen. Die Wahrung der äußeren Sicherheit obliegt den jeweiligen Streitkräften und militärsichen Organisationen.
Die äußere Sicherheit soll v.a. durch einen generellen Kriegsverzicht erreicht werden, es soll der Traum von einer Kriegsfreien, geeinten Milchstraße verwirklicht werden. Allerdings gibt es immer noch etliche Bürgerkriege hauptsächlich bei den oligoplanetaren Völkern der Milchstraße, die sich selbst aufgrund von divergierenden Ansprüchen bei der eigenen Expansion bekämpfen. Aber auch in der Vergangenheit gab es Kriege, die teilweise große Bereiche der Milchstraße betrafen.
Konkrete Sicherheitsmaßnahmen
Der Kontrakt von Deneb
Der Deneb-Kontrakt ist bereits vor mehr als 1.000 Jahren geschlossen worden. Es handelt sich um ein multilaterales Abkommen, das Regeln für den Fall eines bewaffneten Konfliktes enthält. Die Bestimmungen betreffen v.a.
- die Verwundeten und Kranken der bewaffneten Kräfte in einer für sie lebensgerechten Atmosphäre
- die Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen der bewaffneten Kräfte im All bzw. in einer für sie lebensfeindlichen Atmosphäre
- die Kriegsgefangenen
- die Zivilpersonen in Kriegszeiten.
Die damaligen Völker im Symposium haben sich gemeinsam und mit großer Mehrheit für die Schaffung solcher Regelungen eingesetzt. Verstöße werden vom Präsidium rigoros verfolgt. Eine Ratifizierung des Deneb-Kontraktes ist Vorraussetzunge für die Aufnahme in das Symposium.
Militärlizenzen
Um der endlose Gewaltspirale Einhalt zu gebieten, die äußere Sicherheit zu fördern sowie die Zahl wilder und marodierender Söldnertruppen zu begrenzen hat das Symposium vor einigen Jahrhunderten bereits eine so genannte Militärlizenz eingeführt. Die Mitgliedsvölker des Symposiums erhalten diese Militärlizenz automatisch, da die Aufnahmekriterien in das Symposium sogar noch strenger sind, als jene für den Erwerb einer Militärlizenz.
Für eine Militärlizenz kann sich im Prinzip jede größere Gruppierung bewerben, jedoch sind die Auswahlkriterien sehr streng. Die Militärlizenz ist Grundvoraussetzung für das Auftreten und Arbeiten als Nichtstaatliche Militärorganisationen (NMO, selten auch NsMO, ugs. NiMo bzw. Nimmo) - also als Söldnerkommando oder Privatarmee.
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Der aktuelle Sicherheitskatalog versteht sich als "Enzyklopädie" einer ersten Wahl von Qualitätsprodukten. Eine breite Angebotspalette, sowie Service und Kundendienst machen SteinbeckSolaris zur unangefochtenen Nummer-1 in der Milchstraße.