Uralter Mythos
Einleitung
Der Uralte Mythos ist eine Sammlung von Schriften, die als heilige Schriften Urkunden des shinniistischen Glauben sind. Die Schriften haben insbesondere für die Shinadi, aber auch für andere shinniistische Glaubensgemeinschaften teilweise normativen Charakter und gelten als Offenbarungszeugnisse der frühen Hochkulturen. Hauptbestandteil ist ein ein Epos bzw. Lied mit über 10.000 Strophen, das in alter Centauri-Sprache verfasst ist. Centauri ist möglicherweise auch aus diesem Grund bis heute die "Sprache der Uralten" geblieben, in der viele Dokumente noch heute verfasst sind und werden. Daneben gibt es zahlreiche weitere Schriftstücke, Dokumente, Zeugnisse und Unterlagen, die von den Shinadi kanonisiert wurden.
Er gilt daneben als Hauptwerk der galaktischen Geschichtsschreibung, auch wenn viele Passagen in einer sehr metaphorischen und zuweilen schwer verständlichen Sprache formuliert sind. Zu berücksichtigen bleibt jedoch, dass die überlieferten Texte vorrangig ein sagenhaftes und mystisches Bild der frühen Hochkulturen zeichnen wollen, nicht historisches Wissen über sie festhalten und vermitteln. Gleichwohl enthalten diese Dokumente auch historische Angaben und der Hintergrund zahlreicher Strophen konnte verifiziert werden, sei es durch xenoarchäologische Funde oder astronomische Beobachtungen. So werden z.B. die Ereignisse im Kontext der Supernova, die zur Bildung des Krebsnebels geführt hat, beschrieben.
Mit an die Quellenlage angepassten Methoden wird versucht, Grundzüge sowie einige Einzelheiten der frühen Hochkulturen historisch zu rekonstruieren.
Eine Besonderheit des Mythos ist, dass er auch Strophen enthält, die sich auf scheinbar zukünftiges beziehen, ähnlich den Prophezeiungen des Nostradamus.
Auszüge
über den Uralten Krieg
Der Mythos berichtet in den frühen Kapiteln von einem Machtkampf der Shin Day Kaari mit den anderen Ältesten Völkern, so dass diese gezwungen waren, die Kaari aus der Galaxis zu verbannen. Während viele Völker auf der Seite der Shin Koo Daari kämpften, schlugen sich hauptsächlich die Insektoiden Scyth auf die Seite der Kaari und wurden ebenfalls aus er Galaxis verbannt. Als Opfer dieses Konfliktes gelten die Centauri, die heute ausgestorben sind.
Und so kam es vor Äonen von Jahren zur Fehde zwischen den ältesten und am engsten verbundenen Völkern, welche der Galaxis dunkelstes Kapitel schreiben sollte. Denn nicht die Ältesten allein führten diesen Krieg, alle Völker zwischen den Sternen ergriffen Partei. Voran schritten die Psychokraten aller Welten vereint im Zwist.
In der Fehde, welche die Milchstraße spaltete, sie zu verwüsten und ihre Völker auszurotten drohte, konnte schlussendlich nur eine List der Nu Maari den Sieg der Daari über ihre Brüder zu erreichen trachten.
Und so trug es sich zu, dass die Shin Day Kaari und ihre Anhänger nach dem frevelhaften Bruderzwist für immer ihr Antlitz von der Milchstraße abzuwenden genötigt wurden.
Weitere Textpassagen
Zum Anbruch des Dritten Alters werden die Dritten der Drei auf die Straße zurückkehren und nur die Jüngsten der Völker können sie aufhalten.
... wenn Erde gegen Sonne kämpft
... sich zwei von feindlicher Gesinnung verbrüdern und die Galaxis ins dunkel stürzen
... nur die Generationen gemeinsam
Manifest der Shinadi
Einleitung
Das "Manifest der Shinadi" ist für diese Gemeinschaft wie eine Mischung aus Grundgesetz und Bibel. Es enthält Lebensweisheiten und Handlungsempfehlungen der Shinadi, sowie das gesammelte Wissen über die frühen Hochkulturen, uralte Kampftechniken, Waffen und vieles mehr.
Das Manifest wird in verschiedensten Formen publiziert. Als einfaches Buch (insbesondere auf der Erde nach dem III. Weltkrieg), als Datenquarz, Leporello-Diamantfolie und natürlich auch als Tetrachron.
Fast jede größere Bibliothek in der Milchstraße verfügt über ein Exemplar des Manifestes, in welcher Form auch immer. Es gehört zu den galaxisweit meistpublizierten Werken überhaupt.
Chronikel
Die Schriften des Mythos - sowie manchmal auch andere Informationen - werden in sogenannten Tetrachrons (auch: Shinadi-Chronikel), tetraederförmigen, reich verzierten und in Centauri beschrifteten Gefäßen aufbewahrt.
Das Äußere eines Chronikels besteht oftmals aus Trimantion, Kyrillium oder ähnlich wertvollen Materialien, meist finden sich zudem Applikationen aus edlen Hölzern auf ihnen. Ihr Kern besteht aus organischen Kristallstrukturen, holographischer Prompt-Technologie und einer speziellen Software, deren Quellcode in einer Programmiersprache der frühen Hochkulturen verfasst ist.
Die Software wird als "Bibliothekar" bezeichnet und ist ein holographisches, semiintelligentes und interaktives Benutzerinterface, dass optisch meist der Gestalt von Gal Doran nachempfunden ist. Charakterlich unterscheiden sich die einzelnen Programme jedoch marginal voneinander, das hängt mit den Vorlieben des jeweiligen Programmierers zusammen, der die Software an den jeweiligen Informationsgehalt angepasst hat. Der Bibliothekar dient in erster Linie dazu, die Informationen des Tetrachron zu durchsuchen, abzurufen sowie darzustellen. Dabei kann die Software sogar auf individuelle Fragen des Users eingehen.
Zur Aktivierung eines Chronikels sind üblicherweise telepathische/telekinetische Fähigkeit erforderlich, so dass nicht Psychokraten sie nicht unbefugt nutzen können.
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