Der Urrugh/Orrgh-Konflikt ist ein Konflikt um Territorien, die Sicherheit von Grenzen und um die Staatlichkeit zweier Reiche im Grenzgebiet zwischen Solaren, Quintau und Orrgh. Der Konflikt geht insbesondere auf die Auseinandersetzungen wegen orrgh'scher Expansionspolitik einerseits und urrugh'schen Nationalbewegungen andererseits zurück, aber auch in die Zeit interstellarer Mandate.

Die sich aufgrund des endlos scheinenden Nomadentums der Urrugh konkretisierende nationalistische Bewegung verursachte große Kolonisierungswellen, die zum Ziel hatten, endlich sesshaft zu werden. Dies führte jedoch zu einem eskalierenden Konflikt zwischen Urrugh und Orrgh in der Region: die Urrugh sahen die Region als ihre rechtmäßige Heimstätte an, die Orrgh reklamierten das Gebiet aufgrund der zwischenzeitlichen eigenen Kolonisierung für sich. Ihren Anspruch gründen die Urrugh auf einer Häufung von Xenoarchäologischen Funden, die Indizien dafür liefern, dass sie bereits früher auf Planeten in diesem Gebiet gelebt haben und vielleicht sogar aus diesem Bereich der Milchstraße stammen. Die Orrgh jedoch stellen die Beweiskraft der Funde in Frage und verweigern kategorisch die Anerkennung dieses Anspruchs, ebenso die Quintau.

Aufgrund der immensen Differenzen kommt es häufig zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Orrgh - zumeist Militär oder andere Sicherheitskräfte - und Urrugh - oftmals Zivilisten.