Exobiologische Enzyklopädie

Einleitung

Physiognomie

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Geschichte

Albianischer Einfluss

Die wichtigsten und lukrativsten Nomisis'schen Kolonien lagen zunächst innerhalb des Sternenhaufens. Diese Kolonien vollzogen eine starke Spezialisierung, was die Qualität der jeweiligen Produkte steigert, aber auch die Abhängigkeit untereinander verschärfte. Voraussetzungen dafür waren zudem die Arbeit von importierten Sklaven und die Unterstützung durch albianische Schiffe, welche die Sklaven verkauften, dafür die kolonialen Produkte aufkauften und sowohl zu albianischen Welten aber auch bis ins Hoheitsgebiet der Quintau transportierten. Zudem sicherten sie die Transporte und die Kolonien, da die Flotte der Nomisis zu diesem Zeitpunkt eine reine Handelsflotte und nur schwach bewaffnet war.

Um sicherzustellen, dass die steigenden Profite nicht zu stark in andere Sternenreiche abflossen, beschloss das Parlament in Argusta das nur nomisis'schen Schiffen der Handel mit den eigenen Kolonien erlaubt sein sollte. Dieser Schritt führte zu Feindseligkeiten mit Elrond. In den nachfolgenden Raumkriegen, welche die Nomisis trotz unterlegener Feuerkraft für sich entschieden hatten, konnte Pandoris seinen Einfluss in M21 und dem benachbarten Weltraum auf Kosten der Albianer allerdings ausweiten.

Aufstieg des "fliegenden" Empire

Durch Kolonien konnten schnell Reichtümer angehäuft werden, die Flotte wurde - nach den Erfahrungen in den Raumkriegen gegen Elrond - stärker und besser bewaffnet und übernahm fortan auch militärische Aufgaben. Während Elrond seine Anstrengungen nunmehr im rückwärtigen Orion-Arm verstärkte, konzentrierten sich die Nomisis auf die Erforschung, Besiedlung und Kolonialisierung des Sagittarius-Arms.

Neben weiteren Eroberungen, Kolonialisierungen und Feldzügen - u.a. die Besetzung des vorindustriellen Asphaaristans - in jenemTeil der Milchstraße setzten die Nomisis auch vorerst auf den Handel mit den Aeulii - die ihnen weitreichende Handelsrechte gewährt hatten - da sie zunächst nicht in der Lage waren, das damals mächtige Mogulreich militärisch herauszufordern. Dies änderte sich, als die Macht der Mogule allmählich zu schwinden begann. Die erfolgreiche Niederschlagung eines Kray-Aufstandes - die damals zum Aeulii-Reich gehörten - hatte die uneingeschränkte Herrschaft der Nomisis auf diesen wirtschaftlich bedeutenden Kolonien der Aeulii zur Folge und gipfelte in der Eingliederung der Systeme in ihr eigenes Reich.

In den folgenden Dekaden konnten die Nomisis das von ihnen kontrollierte Territorium weiter ausweiten und herrschten über weite Teile des Aeulii-Raumes entweder direkt oder über Vasallen, die unter strenger Kontrolle standen. Die lokalen Herrscher mussten die Vorherrschaft der Nomisis anerkennen oder wurden abgesetzt. Die Nomisis etablierten sich dadurch als führende militärische und politische Macht im Sagittarius-Arm.

Niedergang und Gründung des Commonwealth

In der Zeit seiner größten Ausdehnung leiteten Autonomiebestrebungen Asphaaristans - die sich im Asphaaristan-Aufstand gewaltsam Gehör zu verschaffen suchten - dann bereits den schleichenden Niedergang des Empire ein. Auch die Kray und andere extrastellare Besitzungen folgten dem asphaarischen Beispiel und verstärkten ihre - schlussendlich erfolgreichen - Unabhängigkeitsbestrebungen. Das Aeulii-Reich erhielt ebenfalls die formelle Unabhängigkeit, blieb aber zunächst faktisch ein Vasallenreich. Der finale Abzug von Asphaaristan - auch auf Drängen des Interstellaren Symposiums - wird von Historikern als "offizielles Ende" des Empires bezeichnet.

Als Gegenströmung zur Dekolonisation gründeten die Nomisis das Commnwealth der fliegenden Völker, eine lose Verbindung souveräner Reiche überwiegend ornithoider Spezies, welche in erster Linie von den Nomisis und deren ehemaligen Kolonien gebildet wird.

Einige ehemaligen Kolonien im Sagittarius-Arm sind heute alternativ freiwillig Mitglieder Liga der Planeten. Trotzdem oder gerade deswegen ist das diplomatische Verhältnis zwischen Nomisis und Menschen außerordentich gut.

Lage/Heimat

M21

Der galaktische Sternhaufen Messier 21 (NGC 6531) liegt - von der Erde aus gesehen - etwa 0.7° nordöstlich des Trifidnebels und zählt zu den Entdeckungen von Charles Messier, die er im Jahre 1764 solare Standardzeit machte. Messier identifizierte den Sternhaufen mit 11 Sagittari, was etwas verwirrend ist, da dieser Stern rund 2° in Richtung Südosten liegt. Messier glaubte ebenfalls, Anzeichen von Nebel in dem Haufen zu sehen, obwohl sich dort kein Nebel befindet, der mit kleinen Teleskopen gesehen werden kann.

M21 befindet sich am äußeren (dem der Erde zugewandten) Rand des Sagittarius-Spiralarms unserer Michstraße und gehört zur Sagittarius-OB1-Assoziation. Man schätzt das Alter dieses Sternhaufens auf ca. 4,5 Mio. Jahre, was bedeutet, dass M21 ein recht junger Sternhaufen ist. Allerdings scheinen seine Sterne in zwei Schüben entstanden zu sein, der Hauptteil ist wohl schon früher, etwa vor 7,5 bis 8 Mio. Jahren entstanden.

M21 ist eine weniger kompakte Gruppe mit etwa sechs hellereren Sterne im Zentrum, umgeben von mehreren Dutzend verstreuter, schwächerer Sterne. Die hellsten Sterne sind vom Typ B0. Die Distanz zur Erde wird auf etwa 2200 Lichtjahre geschätzt, womit M21 viel näher als der Trifidnebel liegt. Der Durchmesser des Haufens beträgt etwa 17 Lichtjahre. Im Zentrum sind pro Kubikparsec etwa neun Sterne anzutreffen.

Gesellschaft

Politik

Commonwealth der fliegenden Völker

Das Commonwealth der fliegenden Völker ist eine lose Verbindung souveräner Staaten, welche in erster Linie vom Reich des Nomisis und dessen ehemaligen Kolonien gebildet wird. Es ist eine Vereinigung, die heute als Nachfolger des Nomisis-Empire gesehen werden kann.

Die Institutionalisierung des Commonwealth war eine Reaktion der Nomisis auf die Autonomiebestrebungen ihrer Dominions (Aeulii, Kray, Asphaaristan und weiteren) und sollte diese dadurch kangfristig an das Empire binden.

Diplomatie

Die Nomisis errichteten in ihrer Geschichte zeitweise ein beachtliches Empire im Sagittarius-Arm und zählen noch heute unzählige Systeme in diesem Bereich der Galaxis zu ihrem Hoheitsgebiet. Aufgrund dieser Vergangenheit als Großmacht sind sie die einflussreichste der ornithoiden Spezies mit enormer Geltung in ihrem Umfeld. Deshalb und wegen ihrer Vormachtstellung im Commonwealth der fliegenden Völker sind sie auch ein interessanter und wichtiger Verbündeter der solaren Menschheit sowie der Albianer.

Militär

Mehr

Übersicht

Offz. Bezeichnung

Verbundene Königreiche der Nomisis und zugehöriger Welten

Heimatwelt

Pandoris

Hauptstadt

Aquila

Politisches System

Staatsform/Regierungssystem: konstitutionelle Monarchie

Staatsoberhaupt: Bezwinger der Winde, Magistrat von Pandoris und Kronkönig der Nomisis

Regierungschef: Hüter der Lüfte, Reichskanzler

Embleme

Wappen der Nomisis
Flagge

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