Kommunikation
Einleitung
Die Kommunikationssysteme sind technische Anlagen und Einrichtungen, die zur Erfassung, Eingabe, übermittlung und Ausgabe von Informationen dienen. Alle Raumfahrzeuge in der Milchstraße verfügen über verschiedene Kommunikations-Interfaces.
IntraKom
Das IntraKom ist die schiffsinterne Kommunikationseinrichtung.
SubKom
SubKom steht für SUBlichtKOMmunikation. Dieses System dient der Schiff-Schiff-Kommunikation sowie der Verständigung mit Planeten, Raumhäfen und Raumstationen im intrastellaren Bereich.
TransKom
TransKom steht für TRANSlichtKOMmunikation. Es nutzt den Intraversalraum als Medium für funkähnliche Signale. Diese Signale pflanzen sich mit fast unendlicher Geschwindigkeit fort und können so große Gebiete der Milchstraße fast ohne Zeitverlust miteinander verbinden.
Überblick
Primäre und sekundäre Systeme
- IntraKom-SubController
- ...
- SubKom-SubController
- Antennenmatrix
- ...
- TransKom-Subcontroller
- Antennenmatrix
- Relais-Signal-Wandler
- ...
Periphäre Systeme
- Datenstromkanäle und Datenstrom-Links
- I/O-Signalwandler
- User-Interface-Devices (UID)
- Multi-Funktions-Displays (MFD)
- ...
Scanner / Sensoren
Überblick
Primärsysteme
- DRaIdAr-MainController
- StADAr-Controller
Sekundäre- und Periphäre Systeme
DRaIdAr:
- ScanDevice-SubController
- Signal-Sender
- Echo-Antennen-Phalanx
- SensorDevice-SubController
- Detektoren-Matrix
StADAr:
- StaDar-Controller
- Strahlungsdetektoren
- Kronografen
- Heliomagnetometer
- Spektroheliografen
- ProtuberanzSpektroskop
- weitere Sensoren (s.u.)
- AnnexSensor-HBA
Annex-Sensoren
- AnnexSensor-Controller
- Laserscanner
- Standard Spektrometer
- Photodetektor
- CCD-Sensorik
- Pyroelektrische Sensoren
- Standard Magnetometer
- Gravimeter
- Altimeter
- Magnetresonanztopograph
- Photonenemissionstomograph
- Neutrinoresonanz-Kosmograph
- Atmosphären-Zustands-Radar (Wetterradar)
- ...
Sonstige periphäre Systeme
- Multi-Funktions-Displays (MFD)
- User-Interface-Deviced (UID)
- Datenstromkanäle und Datenstrom-Links
- Signalwandler
- Instrumentierungsverstärker
Draidar
Das Draidar (Detection, Range and Identification Array; Entdecken, Positionieren und Identifizieren) gehört zu den wichtigsten Komponenten eines Schiffes. Ohne es wäre die Crew blind und taub. Mittels Draidar werden fremde Objekte entdeckt, die Entfernung sowie Kurs und Geschwindigkeit "gemessen" und zu guter letzt das Objekt - falls möglich auch noch identifiziert.
Das Draidar besteht aus (aktiven) Scannern und (passiven) Sensoren sowohl für Lang- als auch für Kurzstrecke:
- aktive Langstreckenscanner,
- passive Langstreckensensoren,
- aktive Kurzstreckenscanner,
- passive Kurzstreckensensoren.
Beide erfüllen zwar den selben Zweck, die Funktionsweise ist allerdings sehr unterschiedlich. Im alltäglichen Betrieb - insbesondere im zivilen Bereich - wird in der Regel auf die Daten der Sensoren zurückgegriffen. Scanner kommen eigentlich nur zum Einsatz, wenn gezielt etwas gesucht wird.
Scanner
Scanner sind grundsätzliche aktive Einheiten. Sie senden Signale aus, deren Reflektion durch die entsprechenden Messgeräte analysiert wird und so Informationen zum Umfeld des Schiffes liefert.
Sensoren
Sensoren sind grundsätzlich passiv. Sie sammeln alle Arten von Signalen, analysieren diese und liefern so ein Abbild der Umgebung.
Vor- und Nachteile
Scanner sind natürlich um einiges genauer als Sensoren. Die reflektierten Signale können eindeutig identifiziert und exakt analysiert werden. Nachteil ist, dass diese Signale von anderen Schiffen aufgefangen und zum Ausgangspunkt zurückverfolgt werden können. Schiffe, die ihre Scanner einsetzen sind also sehr leicht aufspürbar.
Schiffe die nur ihre passiven Sensoren einsetzen, geben weniger Signale von sich und sind schwerer zu orten. Sensoren - gerade wenn sie auf hohe Sensibilität eingestellt sind - sammeln aber immer wieder auch störende, irrelevante Signale (z.B. von Protuberanzen, Pulsaren, sonstigem Rauschen im Weltall ...). Je nach Umfeld können diese störenden Nebengeräusche die Sensoren alleine durchaus unbrauchbar machen.
Gegenmaßnahmen
Scrambler
Eine Methode, die Sensoren fremder Schiffe auszuschalten sind sogenannte Scrambler. Scrambler sind Geräte, die eine massive Flut von Störsignalen in allen erdenklichen Frequenzbereichen senden. Sie setzen Sensoren damit in der Regel matt und andere Schiffe sind gezwungen, ihre Scanner einzusetzen. So kann die Störquelle zwar geortet werden, man selber ist aber ebenfalls leicht auszumachen. In der Regel können Scramblerstörungen von natürlich Störungen unterschieden werden.
Schleichfahrt
Insbesondere militärische Kapitäne kennen den Begriff der Schleichfahrt. Dabei handelt es sich um einen Betriebszustand von Raumfahrzeugen, dessen Ziel ie Verringerung der Entdeckungswahrscheinlichkeit aufgrund feindlicher Aufklärung durch (passive) Sensoren ist. Während der Schleichfahrt werden alle überflüssigen Emissionen an Bord vermieden. Anlagen, deren Betrieb nicht unbedingt notwendig ist, werden abgeschaltet.
Das heißt, der Inertialantrieb wird ausgeschaltet und das Schiff lässt sich auf dem einmal eingeschlagenen Kurs - nur bei geringen Korrekturen mittels der Rangiertriebwerke - treiben. Aufgrund mangelnder Reibung im freien Raum könnten Schiffe so theoretisch unendlich lange einen einmal eingeschlagenen Kurs mit der entsprechenden Geschwindigkeit beibehalten.
Zudem wird die Außenbeleuchtung ausgeschaltet und die Innenbeleuchtung gedimmt. Auch das Draidar wird auf passiv gestellt (Scanner aus, nur Sensoren), die Schilde werden heruntergefahren und Waffensysteme werden deaktiviert.
Diese Maßnahmen machen ein Schiff schwerer zu orten. Lediglich mit aktiven Scanner wäre solch ein Schiff aufspürbar, mit der Konsequenz, dass der Suchende seine Position preisgibt.
Stadar
Das Stadar (Stellar Activity Detection Array) ist eine Zusammenstellung verschiedener Messgeräte, die zur Messung stellar-meteorologischer Größen und damit der Weltraumwetterbeobachtung dienen.
Es wird für Messungen und Prognosen genutzt, da Weltraumwetter einen nicht unerheblichen Einfluss auf inter-/intrastellaren Verkehr hat.
Bauweise
Insbesondere Langstrecken-Scanner und -Sensoren sind zur Verstärkung des Empfangs oftmals außen auf dem Rumpf angebracht. Diese äußeren Bauteile werden dann als (externe) Draidarphalanx bezeichnet.
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