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Technischer Atlas

Grundlagen

Navigation

Das eigentliche Navigieren interstellarer Schiffe in der Milchstrasse wird ausschließlich vom Bordcomputer ausgeführt. Hauptaufgabe besteht darin, einen sicheren, kurzen und möglichst schnelle Transkanal durch den Intraversalraum zu finden, vorbei an den Schlagschatten größerer Objekte, sowie an anderen stellaren Gefahrenzonen, die das Schiff, die Ladung oder die Mannschaft gefährden.

Für häufig verwendete Routen zwischen stark frequentierten Planeten existieren bereits vorab geplante Strecken, die jedes Schiff über das InfoNet beziehen kann. Sie werden von der Handelsgilde gesammelt, archiviert, aufbereitet und zur Verfügung gestellt. An diesen Routen finden  sich auch oft Raumstationen verschiedenster Bauart, an denen man in Notfällen eine Zwischenstation machen kann.

Richtungs und Entfernung

Entfernungen

Unter einem Längenmaß versteht man eine Maßeinheit für die Länge (bzw. Entfernung). Das Längenmaß dient zur Messung bzw. Angabe der Länge einer Strecke oder eines Abstands.

Als Entfernungsangaben haben sich im Interstellaren Verkehr vor allem das Lichtjahr (1 ly=1.080.000.000 km) und die ParSec (1 pc = 3,26 ly) durch-gesetzt.

Innerhalb eines Sonnensystems rechnet man meistens in Astronomischen Einheiten (=150.000.000 km), bei geringeren Entfernungen nutzt man auch sehr oft die Lichtminute (18.000.000 km) und dann auch die traditionellen Kilometer.

wikipedia.de

Astronomische Einheit

wikipedia.de

Lichtjahr

wikipedia.de

Parsec

Normalraum

Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit im Normalraum wird in Anlehnung an solare Seefahrt in astronomischen Knoten angegeben. Dabei gilt 1 Knoten = 300.000 km/h (300.000 km = 1 Lichtsekunde). Die durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 300 kn. Mit dieser Geschwindigkeit kann man das Sonnensystem in knapp 5 Tagen durchqueren.

300 kn ist natürlich keine absolute Höchstgrenze, jedoch fast 95% aller Schiffe fliegen eher langsamer, insbesondere Großkampfschiffe, welche wiederum selten schneller als 250 kn schnell sind. Im Dienst der albianischen Armada steht ein Jäger, der 400 kn schafft. Terraner und Kanderah experimentieren angeblich mit Schiffen, die fast 500 kn erreichen können. Das sind knapp 14% der Lichtgeschwindigkeit.

Intraversalraum

Allgemeines

Geschwindigkeit

Tach-Faktor-Tabelle. Der Translicht-Faktor wird angegeben in der Einheit Tach (griech: schnell)

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Mehr

wikipedia.de

Hyperraum

wikipedia.de

Multiversum

Struktur und Eigenschaften

Normalraumschatten

Einfluss von gravitationalen Schatten auf Translichtkanäle
Große Massen können díe Translichtkanäle unterbrechen

Normalraumschatten (gravitationale Traumata) sind Verwerfungen im Intraversalraum, die ein Objekt aus dem Normalraum im Intraversalraum erzeugt, denn die Raumkrümmung massereicher Objekte wirkt sich unmittelbar auf die Struktur des Intraversalraums aus. Gravitationale Traumata können auch durch Supernovae u.ä. stellare Phänomene ausgelöst werden.

Die Verwerfungen sind umso größer, je höher die Schwerkraft des Normalraumobjektes. Schatten von Asteroidenfeldern haben aufgrund ihrer kumulierten Masse ebenfalls Auswirkungen auf den Intraversalraum. Die Effekte von oortsche Wolken sind beim Eindringen in ein Sternensystem spürbar (Schiffe vibrieren beim Durchflug für einige Sekunden).

Durch die Schwerkraft (die Raumkrümmung) wird eine Intraversale "gestaucht" oder "gequetscht". Schatten von Objekten besonders hoher Schwerkraft (große Sterne, insb. auch Neutronensterne, schwarze Löcher) können zum Zusammenbruch der Intraversale führen, was das Schiff zerstören könnte. Raumschiffe, die Schatten durchfliegen werden gebremst, wie von einer Art erhöhtem Luftwiderstand durch Gegenwind. Ein solch massiver Schatten würde ein Schiff bremsen wie eine Betonwand.

Die Intensität von Normalraumschatten nimmt mit zunehmender Tiefe des Intraversalraums ab, es ist technisch jedoch (noch) nicht möglich, tiefere Schichten für den interstellaren Verkehr zu nutzen.

Künstliche Normalraumschatten werden von zivilen Sicherheitskräften zur Verkehrskontrolle genutzt. Mittels spezieller Schiffe - sog. Repulsor-Schiffe - werden an stark frequentierten Routen temporäre Traumata erzeugt und Schiffe zum verlassen des Intraversalraumes gezwungen. Im Normalraum können die Schiffe dann gescannt und kontrolliert werden. 

Ebenen

Man kann den Intraversalraum in verschiedene Ebenen oder Schichten unterteilen. Wie viele es genau sind, kann nach jetzigem Stand der Wissenschaft nicht exakt bestimmt werden.

In je tiefer gelegene Ebenen des Intraversalraums ein Objekt eindringt und umso mehr es sich damit vom Normalraum entfernt, desto mehr Energie wird für die Schaffung des Transkanals (der Verbindung zum Ziel durch den Intraversalraum), benötigt. Aber umso schneller kann man sich jedoch relativ zum Normalraum fortbewegen.

Anomalien

Gefahren

Einleitung

Auch in Zukunft wird Raumfahrt immer wieder mit bestimmten Gefahren verbunden sein. Der Weltraum außerhalb der Atmosphären ist eine äußerst lebensfeindliche Umgebung, die von sich aus bereits eine enorme Gefahr darstellt. Hinzu kommen Risiken, die die Unversehrtheit eines Raumschiffes beeinträchtigen, sei es technisch oder natürlich bedingt.

Natürliche stellare Gefahren

Weltraumwetter

Der Begriff Weltraumwetter ist analog zu planetaren Wetterphänomenen definiert und beschreibt Veränderungen des interplanetaren und interstellaren Mediums, die speziell im Bereich der Magnetosphäre wahrgenommen werden. Hauptsächliche Ursachen sind Sonnenwinde und kosmische Strahlung. Durch diese Einflüsse gelangen in unregelmäßigen Abständen verstärkt Materie, Teilchen- und Strahlungsströme in planetares Umfeld und beeinflussen damit die Magneto-, Iono- und Atmosphäre.

Auf Grund der umfassenden Auswirkungen auf das planetare Leben und den stellaren Verkehr stellt das Weltraumwetter heute ein wichtiges Forschungsgebiet dar.

Ursachen für das Weltraumwetter ist einerseits die Sonnenaktivität - wie Flares, Protuberanzen oder koronale Masseauswürfe - und andererseits die kosmische Strahlung. Die Intensität der Strahlung schwankt antizyklisch zur Sonnenaktivität. Bei Phasen hoher Sonnenaktivität treten auf der Sonnenoberfläche stärkere Turbulenzen auf und es entstehen im interplanetaren Raum Stoßwellen des Sonnenplasmas. Diese schirmen das innere Sonnensystem schalenförmig ab und schützen es so vor eindringender Strahlung. Dieser natürliche Schutz fehlt in den Phasen niedriger Sonnenaktivität. so dass Planeten dann stärker der kosmischen Strahlung ausgesetzt sind.

technische Gefahren

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