Fortbewegung in der Milchstraße
Vorbemerkungen
Der interstellare Transport und Verkehr ist letztendlich die Grundlage für ein Zusammenfinden in den weiten des Alls. Hier werden die Grundlagen der interstellaren Raumfahrt erläutert, Einblicke in die physikalischen Hintergründe des Intraversalraumes gewährt sowie ein Blick auf gängige Raumschiffe und Transportmittel geworfen.
Verschiedenes
Kapitäns-Patent
Das Capitäns-Patent ist eine Lizenz, die zum Führen von Mobilen und Raumschiffen berechtigt und nötig ist. Es gibt sie in verschiedenen Klassen, je nach erworbener Berechtigung
- Klasse AM I
Berechtigt zum Führen von Monoseatern und ähnlichem - Klasse AM IIa
Berechtigt zum Führen von Personenmobilen - Klasse AM IIb
Berechtigt zum Führen von Lastenmobilen - Klasse RSa
Berechtigt zum Führen von stellaren Raumschiffen - Klasse RSb
Berechtigt zum Personentransport mit stellaren Raumschiffen - Klasse RI100
Berechtigt zum Führen von interstellaren Raumschiffen zugelassen bis 100 Personen (Crew und/oder Passagiere) - Klasse RI500
Berechtigt zum Führen von interstellaren Raumschiffen zugelassen bis 500 Personen - Klasse RI1000+
Berechtigt zum Führen von interstellaren Raumschiffen zugelassen für mehr als 500 Personen
Die so genannten R-Klassen bauen aufeinander auf, d.h wer die Klasse RI100 besitzt, darf auch Raumschiffe der Klassen RSa und RSb fliegen. wer über die Ausbildung zur Klasse RI1000+ verfügt, darf faktisch alle Raumschiffe fliegen.
Die AM-Klassen müssen unabhängig voneinander und von den R-Klassen erworben werden.
ReM-Code
Zur Identifikation verfügt jedes Raumschiff über einen einen individuellen und einzigartigen ReM-Code, einen (interstellaren) Registration Mark Code.
Dabei handelt es sich um eine individuelle, interstellare Identifikationsnummer für jedes Raumschiffes in der zivilisierten Galaxis.
In einem speziellen Transponder ist der von der zuständigen Verkehrsbehörde zugeteilte individuelle ReM-Code (Registrierungsschlüssel) gespeichert, der sowohl in den Zulassungsregistern als auch in den Fahrzeugunterlagen aufgeführt ist. Dieser Schlüssel kann von anderen Schiffen ausgelesen und anhand dessen das Fahrzeug identifiziert werden. Meist nutzen die jeweiligen Sicherheitsdienste die Identifikation mittels dieses Transponderschlüssels.
Der Schlüssel ist fest mit dem Schiff verbunden und darf nicht abgeschaltet oder manipuliert werden. In der Regel ist es auch nicht ohne weiteres möglich den Transponder auszuschalten. Ebenso strafbar ist eine Veränderung des ReM-Code.
Zusammengesetzt ist der ReM-Code aus Namen, Klasse und Heimatwelt des Schiffes sowie einer fortlaufenden Nummer.
- 1. bis 5. Stelle: die ersten Konsonanten des Schiffnamens (doppelte Konsonanten werden nur einmal berücksichtig, sollte der Schiffsname nicht über genügend Konsonanten verfügen, werden Leerstellen mit Z aufgefüllt
- 6. und 7. Stelle: Kürzel für Größenklasse und Schiffstyp
- 8. bis 10. Stelle: Kürzel für den Heimatstern (3 Buchstaben)
- ab der 11. Stelle: Laufende Kennziffer (mindestens 3-stellig), damit jeder ReM-Code eindeutig ist
Beispiel:
Patty Belle = PTYBL 3C Sol 3471
Da es extrem unwahrscheinlich ist, dass zwei Schiffe mit einem ähnlichen ReM-Code auf einem Raumhafen aufeinandertreffen, werden für die Kommunikation mit dem Tower meist die ersten 3 Zeichen des ReM verwendet.
Steinbeck Solaris

Steinbeck(Solaris) ist der Ansprechpartner in Ausrüstungs- und Transport-Fragen.
Der aktuelle Sicherheitskatalog versteht sich als "Enzyklopädie" einer ersten Wahl von Qualitätsprodukten. Eine breite Angebotspalette, sowie Service und Kundendienst machen SteinbeckSolaris zur unangefochtenen Nummer-1 in der Milchstraße.