Übersicht
Vorbemerkungen
Informationstechnik ist der Oberbegriff für die Informations- und Datennutzung sowie für die dafür benötigte Hard- und Software (Informationstechnisches System).
Zentrale Bestandteile sind die Datenverarbeitung und die Datenweitergabe. In einer großen Galaxis spielt nicht nur die Verarbeitung sondern auch die übermittlung von Informationen eine wichtige Rolle.

Das Zeitalter der Quantenrechner
Das Zeitalter der Quantenrechner hat das Computerzeitalter grundlegend verändert.
Altertümliche Elektronencomputer, wie sie Anfang des 21. Jahrhunderts eingesetzt wurden, verarbeiten Information in Form von Nullen und Einsen, den so genannten Bits. In einem Quantencomputer wird die Information 0 oder 1 durch den Drall eines Atomkerns dargestellt. Diese Quantenbits oder Qubits gehorchen nicht den Gesetzen der klassischen Physik. Der Drall eines Atomkerns kann nämlich zwei entgegen gesetzte Richtungen gleichzeitig haben. Ein einzelnes Qubit kann daher nicht nur den Wert 0 oder 1 darstellen, sondern beides gleichzeitig, was die Rechenleistung mit jedem Qubit verdoppelt. Das ist der Schlüssel zur Leistungsfähigkeit der Quantencomputer.
Hardware
Geräte
Als kombinierte Datenverarbeitungs- und Weitergabegeräte werden hierfür persönliche Quantenrechner genutzt. Sie dienen nicht nur als Computer sondern auch multifunktionell als Kommunikationskonsolen.
Allgemeines
Hardware ist der Oberbegriff für die mechanische und elektronische Ausrüstung eines Computersystems. Hierzu zählt der Rechner selbst mit seinen Komponenten, die Peripheriegeräte sowie die Speichermedien.
Zentraleinheit
Für Datenverarbeitung und -weitergabe werden heute i.d.R. einheitliche, universelle Geräte - Quantenrechner - genutzt.
- QuantenTerminals sind stationäre Quantenrechner. Sie sind mehr oder weniger fest in die Arbeitsstation des Anwenders integriert.
- QuantenPortable sind mobile Quantenrechner, die vom Anwender an jedem beliebigen Ort benutzt werden können.
Quantenrechner verfügen meist über interne oder externe Holoprompts als kombiniertes Anzeige und Eingabegeräte.
Neben Quantenrechnern gibt es HoloPrompts (= HoloPads) auch als reine AnzeigeGeräte. Ebenfalls verfügbar und noch weit verbreitet (weil deutlich günstiger als vollwertige QuantenPortables) sind ComPads, die ausschließlich der Kommunikation dienen.
Anzeige
Anzeige (auch: Bildschirm, Monitor, Screen, Display) beschreibt allgemein eine Vorrichtung zur optischen Ausgabe von (veränderlichen) Informationen. Sie stellt eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine (i.e.L. Computer dar.
Eine Anzeige kann sehr unterschiedliche Bauformen aufweisen und auf unterschiedlichster technischer Umsetzung basieren.
überwiegend durchgesetzt haben sich in der Milchstraße heute Holoprompts (von prompt = Kommandozeile) als kombinierte Anzeige- und Eingabegeräte, dank polygesturaler Steuerungsfelder.
Endgeräte
Qmputer/qDesk
[...]
qPad
[...]
Peripherie
[...]
Speichermedien
Filebagger [...]
Floppysquare [...]
Datenquarz [...]
Software
Allgemeines
Software ist der Sammelbegriff für ausführbare Programme. Software dient dazu, Aufgaben zu erledigen, indem sie von einem Prozessor ausgewertet wird und so softwaregesteuerte Geräte, die einen Teil der Hardware bilden, in ihrer Arbeit beeinflusst.
Software lässt sich unterteilen in
- Systemsoftware und systemnahe Software, die für grundlegende Funktionen des Computers erforderlich ist. Hierzu zählen insbesondere das Betriebssystem sowie Gerätetreiber sowie der Bereich zwischen Betriebssystem und Anwendungssoftware z. B. Dienstprogramme, Datenbank-Verwaltungswerkzeuge und Programmierwerkzeuge.
- Anwendungssoftware, die den Benutzer bei der Ausführung seiner Aufgaben unterstützt und ihm dadurch erst den eigentlichen, unmittelbaren Nutzen stiftet.
Anwendungssoftware
[...]
Systemsoftware
Systemsoftware (i.e.S. Betriebssystem, operating system, OS) ist die Software, die den Betrieb eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen.
Betriebssysteme bestehen in der Regel aus einem Systemkern, der die Hardware verwaltet, sowie Systemprogrammen, die Start und Konfiguration des Betriebssystems dienen.
Zu den Komponenten zählen Boot-Loader, Gerätetreiber, Systemdienste, Programmbibliotheken und Dienstprogramme.
Software im Einzelnen
Übersicht
Betriebssysteme gibt es in verschiedensten Versionen spezielle programmiert für den Anwendungszweck des entsprechenden Rechnerns. Nachfolgend eine Übersicht über weit verbreitete Systeme.
Das MIND-System
Das MIND-System (Military Navigational + Data System), ein Großrechner-LAN mit integriertem Betriebssystem. MIND ist eine audiovisuelle Benutzeroberfläche, welche die Kontrolle, überwachung und Steuerung des Schiffes ermöglicht.
Für besondere Steuerungssysteme und -software (z.B. Waffen-, Navigations- oder Manövriersysteme) gibt es spezielle (teils VR-)Benutzerschnittstellen. Gesteuert wird MIND wie gesagt audiovisuell, also u.a. per Stimme. Für zivile Gäste bzw. Crewmitglieder (Wissenschaftler z.B.) verfügt MIND über einen CINDI-Emulator, das zivile Pendant zu MIND.
Die Displays, die als Interface dienen sind dabei holographische Touchscreens.
CINDI
Computer-Integrated Navigation and Data Interface
[...] zivile Schiffe und Mobile
I-OS
Integriertes Bot-OS zur Generierung künstlicher Intelligenz.
SISy
Semi-Intelligente Systemsoftware
[...]
Direkte Kommunikation
Das ComNet
Übersicht
Das ComNet-System ist ein galaxisweites Kommunikationssystem, das für die Abwicklung von persönlicher Kommunikation konstruiert wurde. ComNet ist eher ein ideeller Begriff und somit unabhängig von der jeweils verwendeten Technologie oder Architektur. Das System insgesamt beruht in seinen Grundlagen auf Überlieferungen von Technik der Uralten.
Für die Kommunikation zwischen Sternensystemem nutzt es den Intraversalraum als Medium für funkähnliche Signale. Diese Signale pflanzen sich mit fast unendlicher Geschwindigkeit fort und können so große Gebiete der Milchstraße fast ohne Zeitverlust miteinander verbinden.
Receiver
ComNet-Empfänger gibt es in allen Formen und Größen. Jedes interstellare Schiff verfügt über ComNet-Empfänger, Regierungsstellen und Raumstationen, aber auch Firmen und quasi alle privaten Haushalte besitzen solche Receiver.
Die meisten Geräte sind Audiovisuelle Interfaces, d.h. man kann Bild und Ton übermitteln, aber auch ein breites Spektrum anderer Daten. Es gibt sie sowohl als tragbare als auch als stationäre Geräte für Wohnung, bzw. Büro. In Raumschiffen sind die Hauptempfänger meist mit dem taktischen Großbildschirm verbunden, ebenso in Raumstationen.
Relais
ComNet-Relais sind kleine, geostationäre Raumstationen bei nahezu allen größeren bewohnten Planeten. Nur sehr junge Kolonien, verfügen teilweise (noch) nicht über ein Relais. Hierhin werden wichtige Nachrichten mittels Nachrichten- oder Postdrohnen übermittelt.
ComNet-Relais sind nötig für die Überbrückung interstellarer Entfernungen, da sie Signale durch den Intraversalraum hindurch übermitteln können, um auch über diese Entfernungen die Zeitverzögerung bei der Kommunikation zu minimieren. Sie nutzen hierfür Nano-Transversalverbindungen durch den Intraversalraum.
ComNet-Receiver - sogenannte Transsignal-Wandler - loggen sich automatisch in das nächstgelegene Relais ein, sobald eine Mindestentfernung unterschritten wird. Auch Aufgrund dieses Vorgangs kann die Position eines Schiffes relativ schnell ausgemacht werden. Insbesondere Schmuggler und Kriminelle schalten deshalb häufig die ComNet-Receiver ihrer Schiffe während der Reise aus. Es gibt seit längerem Bestrebungen, dieses Verhalten galaxisweit zu verbieten, aber noch gibt es regen Widerstand im Symposium. Solare Sicherheitskräfte sind deshalb oftmals angewiesen, Schiffe mit abgeschaltetem ComNet häufiger und genauer zu durchsuchen.
Weitere Systeme
IntraKom
[...]
PostExpress
[...]
Sonstige
NachrichtenDrohnen [...]
Indirekte Kommunikation
Das ArchWeb
Einleitung
Das ArchWeb (oft auch InfoNet) ist ein galaxisweites Netzwerk bestehend aus vielen stellaren und planetaren Netzwerken, durch das Daten ausgetauscht werden. Es ermöglicht dadurch die Nutzung von verschiedenen Informations- und Kommunikationsdiensten. In erster Linie wird es zur Kommunikation, aber auch für Nachrichtensendungen und Unterhaltungsprogramme verwendet. Es erinnert in seiner Funktion an eine Mischung aus Fernsehen, Internet und Bildtelefonie, wie sie im jungen 20. Jahrhundert auf der Erde genutzt wurde.
Theoretisch kann jeder Rechner galaxisweit mit jedem anderen Rechner verbunden werden. Der Datenaustausch zwischen den einzelnen Rechnern erfolgt über von den frühen Hochkulturen entwickelte und normierte Protokolle.
Eine Verbindung mit dem ArchWeb kann mit jedem beliebigen Quantenrechner über einen regionalen Knotenserver hergestellt werden. Diese Server wiederum halten Verbindung zum jeweiligen TransKom-Relay. Die meisten Behörden, Firmen und sogar größere Raumschiffe verfügen meist sogar über eigene Knotenserver. Kleinere Raumschiffe und Raumboote nutzen i.d.R. stellare Knotenserver.
Während der Reise sind die Nutzungsmöglichkeiten des ArchWeb immer noch begrenzt, darum bieten Raumhäfen ebenfalls oft separate Knotenserver. Hierbei wird das Schiff bei den nach der Landung üblichen Sicherheitsverankerungen und ggf. Tankvorgängen auch an den Knoten des Raumhafens angeschlossen. Die Bordcomputer beziehen dann automatisch aktuelle Navigationsdaten, während die Mannschaft mit Meldungen, Nachrichten, Mails, etc. versorgt wird.
Das ArchWeb ist entstanden aus den Bestrebungen der Archäothek, ihre gesammelten Daten zu dezentralisieren.
Übersicht
Das Archweb besteht aus drei Ebenen:
- der Benutzerebene
- der Datenebene und
- der Systemebene
Benutzerebene
Die Benutzerebene stellt die Schnittstellt dar mit der ein Wesen mit dem Archweb interagiert. Sie besteht aus einer grafischen Benutzeroberfläche, die meist mit einem ArchBrowser betrachtet wird. Die Benutzerebene greift auf Datenebene zu und macht die dort vorhandenen Informationen sichtbar und eine Interaktion mit diesen und anderen Archwebnutzern möglich.
Datenebene
Die Datenebene ist quasi die Cloud im Hintergrund des Archweb und dient außerdem dem CloudComputing. Terminals und Portables greifen i.d.R. permanent auf Cloud zu. Unzählige (teilweise) verschlüsselte Clouds (v.a. von Militär/Regierungen) sind in der MetaCloud des ArchWeb unabhängig und isoliert voneinander enthalten.
Systemebene
Die Systemebene ist die in mehrere Hierarchieebenen unterteilte Softwarebasis, die für das Funktionieren des gesamten Archweb benötigt wird, sie stellt Benutzer- sowie Datenebene bereit und basiert auf einer Technologie der frühen Hochkulturen.
Einem biologischen Verstand ist der Fluss der Daten in der Systemebene nicht unmittelbar zugänglich. Wären Benutzer weiterhin auf herkömmliche UID angewiesen, wäre das System nicht zu handhaben. Deshalb erfolgt der Zugang mittels dorsalem BUS sowie iNetModem in Form einer virtuellen Realität, als konsensueller Halluzination eines von Computern erzeugten grafischen Raums.
Sonstiges
Innerhalb des Archweb gibt es auch profane virtuelle Welten. Vereinzelt dienen diese Welten u.U. auch dem Strafvollzug.
Speichereinheit "Dot"
Ein Dot ist eine Maßeinheit für Informationsmengen in der Informationstechnik ähnlich der Maßeinheit Byte bzw. Bit. Es werden ebenfalls die üblichen griechischen Präfixe kilo, mega, giga, tera, … verwendet.
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