Religion
Interstellarer Glaube
Nahezu alle stellaren und interstellaren Religionen - so auch die irdischen Weltreligionen und etliche Naturreligionen anderer Spezies - haben heute an Bedeutung sehr stark eingebüßt. Das Eingreifen der Uralten in den III. Weltkrieg auf der Erde und die damit verbundenen theologischen Implikationen, entzogen nach Meinung einer breiten Mehrheit den religiösen Wurzeln jeglichen Nährboden; man fühlte sich von klassischen Gottbildern und ihren sakralen Institutionen verlassen.
Die traditionelle und weit verbreitete theistische Weltanschauung wich somit der vermeintlich finalen Erkenntnis, dass höhere Mächte keine 'Götter', sondern lediglich – technologisch deutlich weiterentwickelte – Lebewesen aus anderen Sternensystemen sein mussten. Man erkannten nun in den Uralten nun die Schöpfer moderner Zivilisationen. So ist auch dem Uralten Mythos zu entnehmen, "die Völker der Milchstraße stammten von den Uralten selbst ab".
Im Zuge dieses gewandelten Weltbildes auf der Erde haben Uralte Schriften - und hier insbesondere der 'Mythos' - ähnliche Werke wie Bibel, Koran, Thora und andere mittlerweile weitgehend ersetzt.
Shinniismus
Allgemeines
Der Glaube an die Uralten als Gründerväter moderner Zivilisationen und sogar Schöpfer des Lebens - wofür es zumindest Indizien zu geben scheint - wird im Allgemeinen als Shinniismus bezeichnet.
Von zentraler Bedeutung sind natürlich die frühen Hochkulturen der Milchstraße selbst, die von ca. 3 Mio Jahre vor NGZ (40 Mio Jahre v.Chr.) bis 3.000 Jahre vor NGZ (160.000 v.Chr.) die Galaxis besiedelten. Ihre Anhänger sehen in ihnen die Wegbereiter und Architekten der Urform moderner Zivilisationen.
Der Glaube an sie ist in den Schriften des Uralten Mythos niedergeschrieben.
Zentrale Thesen
Zentrale Thesen des Shinniismus sind:
- Die Uralten sind Schöpfer der Zivilisationen und Ausgangspunkt aller Evolution.
- Die Wiederkehr der Uralten und deren Errichtung eines fortwährenden, friedlichen pangalaktischen Reiches, das mit sich selbst und anderen im Reinen ist, steht bevor.
- Der Tod ist nur ein Schritt in der Entwicklung des Lebens selbst: Seele und Geist überwinden die Körperlichkeit und erreichen einen transzendenten Zustand jenseits von Zeit und Raum; ein Zustand, den die Uralten im Laufe ihrer Evolution durch Entwicklung ihrer geistigen Fähigkeiten bereits ohne notwendigen Sterbevorgang erreicht haben.
Orden der Shinn
Wichtigstes Organ des Shinniismus ist der Orden der Shinn, eine interstellare Ordensgemeinschaft die sich durch das Ordensgelübde zum Dienst an den und für die Uralten Völker verpflichtet, ein denen geweihtes Leben führt und deren Willen in der Galaxis vertritt. Hier werden, in Anbetracht der Aufgaben des Ordens für die interstellare Gemeinschaft, allerdings nur Wesen mit starken psychokratischen Kräften aufgenommen.
Sagittarier und Doraner
Abgesehen vom Orden der Shinn gibt es weitere shinniistische Glaubensgemeinschaften, die v.a. für Wesen mit weniger starken oder gar keinen psychodynamischen Fähigkeiten bestehen und dennoch ihren Glauben an die Uralten institutionalisiert wissen wollen. Die beiden wichtigsten und größten Orden sind heute zum einen die Sagittarier und zum anderen der Doraner-Orden. Daneben haben sich immer wieder kleinere Kommunen und Gemeinden gebildet. Deren Einfluss auf den Shinniistischen Glauben ist jedoch sehr gering.
Terranisch-Orthodoxer Shinniismus
Das shinniistisch-orthodoxe Patriarchat auf Gaia ist eine eigenständige Glaubensgemeinschaft shinniistischer Tradition im terranischen Reich.
Das Atribut "orthodox" spiegelt ihr Selbstverständnis wieder, nachdem die Menschheit von den frühen Hochkulturen "auserwählt" sei und eine besondere Rolle in der galaktischen Geschichte einzunehmen gedacht ist.
Die Mehrheit der Terraner gehört heute dieser Glaubensgemeinschaft an.
Sonstige Religionen
Solare Hochreligionen
Eine innerhalb der USN nicht ganz kleine und weit verbreitete Gruppe sind immer noch die Christen: sie glauben weiterhin an einen Gott und sehen auch Uralten als durch Gott geschaffen an. Da ihrer Meinung nach Gott jedoch den Mensch nach seinem eigenen Vorbild geschaffen hat, sehen sie andere Völker als eher minderwertig an. Vor allem in der katholischen Enklave innerhalb der Liga der Planeten leben heute noch sehr viele Katholiken, aber auch auf anderen Planeten gibt es noch vereinzelte Gemeinden.
Ähnlich den Katholiken gibt es auch heute noch gläubige Muslimen und überbleibsel anderer, historischer Weltreligionen, die ähnliche Weltanschauungen vertreten.
Interstellare Naturreligionen
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Sagen/Legenden
Vorbemerkungen
Insbesondere unter Sternenfahrern ist Aberglaube weit verbreitet. Scheinbar unerklärliche astronomische Phänomene treiben die Raumfahrer in die unglaublichsten Erklärungsnöte. Fakt ist, dass noch viele Beobachtungen in der Galaxis bis heute nicht genau erklärt werden können. Ein fruchtbarer Nährboden für Sternenfahrergespinst ...
Mystifizierung der Uralten
Der Mangel historischer Quellen hat im Laufe der Zeit nicht nur zu einer Mysthifizierung sondern auch Divinisierung der frühen Hochkulturen geführt. Insbesondere diese Divinisierung hat starken Einfluss auf die soziokulturelle Adaption uralter Hinterlassenschaften ausgeübt.
Einzelne Sagen und Legenden
Der rasende Quintau
Die Sage vom Rasenden Quintau ist die Legende von einem verfluchten Quintau-Kommandeur und seinem geisterhaften Raumschiff. Durch einen Fluch ist er dazu verdammt worden, bis zum jüngsten Tag mit seinem Schiff und einer Mannschaft von Untoten durch die Milchstraße zu irren, ohne jemals in einem Raumhafen landen zu können.
Die Quintau sind eines der ältesten Sternenfahrer-Völker und Ihre Schiffe galten Jahrhunderte lang als die besten und schnellsten. Da in Raumfahrerkreisen Aberglaube weit verbreitet ist, glaubte man bald, die Quintau wollen sich mit den Uralten anlegen. Da sich die Uralten diese Provokation nicht gefallen lassen konnten, verfluchten sie den besten Kommandeur der Quintau-Handelsflotte als Warnung für alle anderen.
Schiffe mit (un)toten Besatzungen sind auch heute noch durchaus zu finden, weshalb sich wohl die Sage des Rasenden Quintau entwickeln konnte. Krankheiten und Seuchen an Bord während langer Intraversalflüge können durchaus einen Großteil der Crew das Leben kosten. Und je nachdem, welchen Raumhafen diese Schiffe gerade ansteuern, kann es durchaus passieren, dass - aufgrund von Quarantäne Maßnahmen - die Landeerlaubnis nicht erteilt wird. So müssen diese Schiffe dann weiterhin durch die Galaxis treiben, meist bis der letzte an Bord gestorben ist ...
Legendäre Raumfahrer
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Verschollene Schätze
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Freizeit
Unter dem Begriff "Sport" werden verschiedene Bewegungs-, Spiel- und Wettkampfformen zusammengefasst, die meist im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten der intelligenten Wesen der Milchstraße stehen, ohne in erster Linie der Produktion, Dienstleistungen, dem Krieg, dem Transport oder der alleinigen Ortsveränderung zu dienen.
BotFights
Überblick
Als BotFights bezeichnet man Wettbewerbe, bei dem zwei Bots in einer Arena oder auf einem Kampfplatz aufeinander losgelassen werden. Sie basieren auf - eigens für KriegsBots programmierten - Aggressionsroutinen für Bots.
Ein BotFight selbst beginnt mit dem Einsetzen der Bots in die Arena. Bei einem professionellen Kampf befinden sich neben den zwei Bots vier Personen in der Arena: jeweils ein Betreuer pro Bot sowie ein Schiedsrichter und sein Assistent. Bei Underground-Kämpfen ist der Betreuer gewöhnlich auch der Besitzer des Bots, bei professionellen Kämpfen sind es vom Besitzer angeheuerte Experten, die den Bot zum Kampf bringen. Einer der beiden Bots unterliegt, wenn er funktionsunfähig oder zerstört ist. Die Zerstörung eines Bots ist jedoch ein Normalfall.
Gewöhnlich wird bei einem BotFight auf dessen Ausgang gewettet, ganz vereinzelt - insb. auf Welten innerhalb des Orrgh-Dominions - haben Bot Fights auch kulturelle Hintergründe.
Verbote
Auf den allermeisten Welten sind BotFights - auch angesichts der zugestandenen partiellen Wesensrechte für Bots - mittlerweile verboten. Anlass für die Verbote war i.d.R.
- Glückspielverbote (Wettverbote),
- die Gefahr, die von als aggressiv programmierten Bots für Lebewesen ausgeht,
- das Zugeständnis zumindest partieller Wesensrechte für Bots und deren Schutz sowie
- die damit verbundenen Auswüchse – Taschendiebstähle, Trunkenheit, Schlägereien – bei diesen Kämpfen.
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k'Rol Quintau
Allgemeines
Das k'Rol Quintau ist das interstellar renommierteste und härteste Kite-Mobil-Rennen der Milchstraße und gilt als eine der größten Einzelsportveranstaltungen im Orion-Arm. Es findet alle 1,33 galaktischen Jahre statt, was 7 Jahren der Quintau-Heimatwelt entspricht.
Geschichte
Die wasseraffinen Quintau entwickelten früh Segeltechniken für nautische Mobile. Um den Handel zwischen den Küsten des zentralen Kontinents zu verbessern - insbesondere das durchqueren der zentralen Wüste zu beschleunigen - übertrugen Sie diese Techniken auf Landmobile. Daraus entwickelte sich später das entsprechende Rennen als sportliche Veranstaltung.
Die genauen Anfänge des k'Rol lassen sich nicht mehr rekonstruieren, liegen aber mit Sicherheit in der prästellaren Epoche der Quintau. Die ersten extrastellaren Teilnehmer - auch wenn es sich nicht mehr genau datieren lässt - waren in jedem Fall ein albianisches Rennteam aufgrund der guten Handelsbeziehungen der beiden Spezies.
Modus
Die k'Rol Quintau ist ein Etappenrennen, bei dem an mehreren Tagen nacheinander einzelne Wettkämpfe – so genannte Etappen – ausgetragen werden, deren Ergebnisse als gefahrene Zeiten in einer Gesamtwertung addiert und damit zusammengefasst werden.
Die Gesamtlänge beträgt ca. 4.000 irdische Kilometer.
Die Kite-Mobile sind weitgehend genormt und ihre Konstruktion orientiert sich an einer bestimmten Formel. Sie haben zwei Besatzungsmitglieder und einen Gast, also meist 3 Personen an Bord.
Mobil-Sport
Übersicht
Der Mobilsport umfasst alle Disziplinen und Wettbewerbe, die das möglichst schnelle oder geschickte Bewegen motorgetriebener Mobile zum Ziel haben.
Verschiedenes
Spacer's Defiance
Die Spacer's Defiance - oft auch als Defiance Rennen oder einfach nur als Defiance bezeichnet - ist ein regelmäßig stattfindendes und in vielen der besuchten Systeme als illegal eingestuftes Raumschiff-Rennen. Vorbild ist ein albianischer Pilot, der einen Rekord für das Abfliegen der Deneb-Route aufstellte. Im Zuge des aufkommenden interstellaren Massenverkehrs wurden viele Intraversalrouten festgelegt und ausgebaut und der Ruf nach besseren, schnelleren und direkten Verbindungen wurde immer lauter.
Es müssen verschiedene vorher festgelegte Planeten besucht und zum Beweis von jedem Planeten lokale Spezialitäten mitgebracht werden. Die Strecke wechselt jedes Jahr, findet aber i.d.R. immer innerhalb des Orion Arms statt. Die Etappen werden vorab nicht bekannt gegeben, um die jeweiligen stellaren Ordnungsbehörden nicht auf den Plan zu rufen.
Um möglichst schnell von Planet zu Planet zu gelangen, kommt es zu zahlreichen Ordnungswidrigkeiten und sogar Straftaten. Viele Teilnehmer unterschreiten aus Zeitgründen z.B. oft die (virtuelle wie reale) Freiraumgrenze und gefährden dabei nicht nur sich selbst sondern z.T. auch Unbeteiligte.
Die Teilnehmerzahl ist auf 99 Schiffe begrenzt. Der gesellschaftliche Teil soll häufig wichtiger als das Rennen selbst sein. Neben den Etappen im Raumschiff finden regelmäßig in begleitende Bankette und Feiern statt. Neue Piloten dürfen nur auf Empfehlung eines bisherigen Teilnehmers teilnehmen.
Viele Piloten nehmen regelmäßig teil, weil so (inoffiziell) "der beste bzw. schnellste" unter ihnen ermittelt wird und gute Platzierungen sowie die Erfahrung wirken sich sich positiv auf Auftragslage und Preise aus.
Mode
Einleitung
Auch wenn umgangssprachlich "Kleidung" und "Mode" oft synonym verwendet werden, ist eine Abgrenzung beider Begriffe von einander zu empfehlen.
Als Kleidung wird die Gesamtheit aller (stofflichen) Materialien bezeichnet, die als künstliche Hülle den Körper eines Wesens umgibt. In erster Linie dient sie dem Schutz vor belastenden Umwelteinflüssen und hat sie sich entsprechend der klimatischen, individuellen und modischen Bedürfnisse der verschiedenen Spezies kultur- und zeitabhängig sehr unterschiedlich entwickelt.
Uniformen
Als Uniform bezeichnet man gleichartige Kleidung um optisch einheitlich in der Öffentlichkeit aufzutreten. Die Uniform symbolisiert die Zugehörigkeit einer Gruppe, Armee bzw. Gesellschaft. Mit dem Tragen der Uniform wird auch der Korpsgeist der Uniformträger ausgebildet und gefestigt.
Alle Streitkräfte der verschiedenen Spezies verfügen über Uniformen. Dabei handelt es sich oft um komplexe Bekleidung mit sehr variantenreichen Ausführungen, Trageweisen und Bezeichnungen.
Eine Uniform besteht i.d.R. aus einer kompletten Garnitur, d. h. Kopfbedeckung, Oberbekleidung, Beinkleid, Schuhwerk, Dienstgrad- und sonstige Abzeichen sowie ggf. Orden.
Berufs- und Geschäftsbekleidung
Berufsbekleidung ist Kleidung, die bei der Ausübung eines Berufes getragen wird. Sie wird getragen, wenn z.B. die Tätigkeit besonderen Schutz oder eine eindeutige Erkennbarkeit erfordert sowie aus Tradition. In einigen Berufen wird das Tragen von spezieller Berufskleidung sogar vorgeschrieben.
Der Begriff Geschäftskleidung bezeichnet die Kleidung, die üblicherweise im Geschäftsleben getragen wird. Die Bürokleidung (Business Casual) ist eine Kleiderordnung, die sich in Abwandlung der Geschäftskleidung (Business Formal) für Büro-Angestellte entwickelt hat und ist etwas legerere Kleidung für die Büroumgebung.
Abend- und Freizeitgarderobe
Als Abendgarderobe bezeichnet man Kleidung, die sich durch Besonderheiten in Stoff, Schnitt und Aufputz von der normalen Kleidung unterscheidet und abends zu festlichen Gelegenheiten - wie z.B. anlässlich des albianischen Feenballs - getragen wird. Sie folgt bestimmten Konventionen und variiert sehr stark von Spezies zu Spezies.
Der Begriff Tracht (von althochdt. traht(a), mittelniederdeutsch dracht: das, was getragen wird) wird für traditionelle Kleidung verwendet. Die Tracht ist die (historische) Kleiderordnung eines bestimmten Planeten, einer Spezies oder der Angehörigen einzelner Bevölkerungsgruppen, z. B. Volks- oder Berufsgruppen sowie Religionsgemeinschaften.
Verschiedenes
Drogen
Überblick
Als Droge gilt, nach Auffassung des Symposiums, jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag. Insbesondere sind damit Stoffe die zur Herbeiführung eines Rauschs, zur Bewusstseinserweiterung oder auf Grund von Abhängigkeit aufgenommen werden, gemeint. Sie werden auch als Rauschmittel oder Rauschgifte bezeichnet.
Sie bewirken eine Änderung der Aktivität der Nervenzellen in bestimmten Hirnregionen, wodurch es zu veränderter Wahrnehmung des eigenen Selbst und der Umwelt, die (meist) als angenehm empfunden wird. Die berauschende Wirkung kommt durch die Veränderung des Botenstoffsystems im Gehirn zustande. Bei einer Einnahme über längere Zeit und/oder rößerer Mengen kann es zur psychischen und physischen Abhängigkeit kommen. Lässt die Wirkung des Rauschmittels bei einem Abhängigen nach, kommt es meistens zu psychischen und evtl. physischen Entzugserscheinungen.
Wegen der schädigenden Wirkungen - insbesondere wegen der unabsehbaren Folgen des Konsums von Rauschmitteln fremder Spezies - hat die Vollversammlung des Symposiums in der Frühzeit ihrer Existenz bereits ein interstellares Übereinkommen - das "Übereinkommen gegen den Verkehr illegaler Drogen" - verabschiedet, das die Mitgliedsvölker verpflichtet, strafrechtlich gegen die unerlaubte Produktion und den unerlaubten Handel mit als Droge eingestuften Substanzen vorzugehen. Aufgrund dieses Abkommens verfolgen nahezu alle Systeme eine repressive Prohibitionspolitik. Auf den allermeisten Welten sind Herstellung, Besitz und Handel mit illegalen Drogen grundsätzlich unter Strafe gestellt. Dieses Abkommen legte zudem die Basis für die bis heute bestehende intra- und interstellaren Drogenkontrollen insbesondere auch im interstellaren Raumverkehr.
Insbesondere die großen Syndikate treiben allerdings einen blühenden und äußerst lukrativen Schwarzhandel mit verschiedenen Drogen.
Eine zur Zeit sehr weit verbreitete Droge ist das sogenannte "Syn", das allerdings auf vielen Welten verboten ist.
Empiriate
Empiriate sind mit Hilfe von Mindmapping-Verfahren aufgezeichnete Erfahrungen anderer Personen. Mit speziellem Equipment lässt sich das erlebte so betrachten, als mache man die gezeigte Erfahrung selber.
In der High-Society sind diese als Form der Unterhaltung besonders beliebt. Gesetzliche Regelungen gibt es in der Milchstraße kaum, weswegen auch Aufzeichnungen vom Sterben, von Nahtoderfahrungen oder auch von Kriegsschauplätzen im Umlauf sind. Bei einem gewissen Klientel kann der Inhalt eines Empiriums natürlich nicht morbide genug sein. Allerdings können solche Erfahrungen auch öbelkeit und Schockzustände hervorrufen.
Der Begriff leitet sich ab aus dem griechischen von empireia: Erfahrung, Erfahrungswissen bzw. Ästhetik, eigentlich die Theorie und Philosophie der sinnlichen Wahrnehmung, häufiger benutzt als Lehre der Schönheit.
Modedroge Syn
Syn ist ein psychoaktive, wahrnehmungsverändernde Stimulans, die die Aktivität des zentralen wie peripheren Nervensystems verändert, und interstellar verbreitete Rauschdroge mit hohem psychischem, und geringerem physischen Abhängigkeitspotenzial. Je nach Grundstimmung des Konsumenten hat sie eine sedierende, relaxierende oder euphorisierende Wirkung.
Die üblichste Konsumform ist das Inhalieren in aerosoler Form mittels vordosiertem Inhalator.
Wegen ihres Suchtpotentials und der geistigen wie körperlichen Veränderungen, die Syn hervorruft, ist es auf den meisten Welten Milchstraße verboten und fällt unter das Übereinkommen gegen den Verkehr illegaler Drogen.
Mehr
Allgemeines
Kultur ist im weitesten Sinne alles, was intelligente Spezies selbst gestaltend hervorbringen, im Unterschied zu der von diesen nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik, der Bildenden Kunst, aber auch geistiger Gebilde wie etwa im Recht, Moral, Religion und Wissenschaft.
Steinbeck Solaris
Steinbeck(Solaris) ist der Ansprechpartner in Ausrüstungs- und Transport-Fragen.
Der aktuelle Sicherheitskatalog versteht sich als "Enzyklopädie" einer ersten Wahl von Qualitätsprodukten. Eine breite Angebotspalette, sowie Service und Kundendienst machen SteinbeckSolaris zur unangefochtenen Nummer-1 in der Milchstraße.